Neugierige gefiederte Besucher während unseres Frühstücks |
Nach dem Frühstück packten wir unsere Wanderrucksäcke und Kameras und machten uns mit dem Auto auf den Weg zu unserem ersten Ziel, einer Rundwanderung am Cap Noir.
Wie auf anderen Reisen hatten wir neben einem normalen Reiseführer auch wieder den Rother Wanderführer mit im Gepäck und ihr findet die Wanderung darin direkt als Tour 1 beschrieben.
Zudem könnt ihr auf der Rother Website alle Wege komfortabel als GPX-Tracks runterladen und dann bspw. mit der kostenlosen Navi-App Mapfactor Navigator anzeigen lassen. Dadurch wird ein Verlaufen quasi unmöglich! ;-)
Blick hinab in die tiefe Schlucht des Rivière des Galets |
Der Weg wurde manchmal zu einem etwas abenteuerlich anmutenden Pfad, war aber gut zu meistern. |
Fantastisches Panorama vom Aussichtspunkt Cap Noir auf den Kessel von Mafate |
Der bis auf einige steilere Passagen, teils sogar über kleine Leitern, gut zu gehende Weg bot immer wieder tolle Ausblicke in die imposante Caldera.
Stark ausgeprägte Höhenangst sollte man aber nicht haben, denn neben dem schmalen Pfad fiel es oft direkt steil ab, viele Bäume und Buschwerk ließen es aber dennoch nicht allzu schlimm erscheinen.
Immer wieder wanderte der Blick in Richtung der beeindruckenden Berge. |
Der Weg bestand auch aus einigen kleineren Kletterpassagen über solche Leitern. |
Blick auf den Roche Verre Bouteille links im Vordergrund |
Der Weg zurück ab dem Roche Verre Bouteille führte entlang eines Bergkammes mit schönem Blick hinab bis zum Meer. |
Die Auswahl war europäisch und groß, aber die Preise deutlich teurer als auf dem Festland, da nahezu alles importiert werden musste.
Hier im Ort startete auch die schöne Tour des Roches, eine ungefähr acht Kilometer lange kleine Straße, die durch das schöne Sumpfgebiet des Etang de Saint-Paul und vorbei an der Ruine der alten Wassermühle von La Perrière und vielen ursprünglichen Häusern führte.
Im Vergleich zu den Bergen eine komplett andere Landschaft: Der Etang de Saint-Paul. |
Die Ruine der alten Wassermühle von La Perrière |
Die Straße der Tour des Roches war umrahmt von dichter Vegetation. |
Friedvolle Idylle im Etang de Saint-Paul |
Auch zum Schnorcheln war das Licht geradezu perfekt!
In den Bergen dagegen hingen inzwischen die für Réunion so typischen dicken Wolken.
Dank der schützenden Korallenbank konnten wir sehr viele unterschiedliche Fische entdecken, die fast keine Scheu zeigten.
Das Highlight des Tages sollte uns dann in Form eines Stachelroches begegen, den ich durch Zufall entdeckte, als ich mit meiner Dji Spark Drohne noch etwas über das Wasser flog, um eigentlich nur die schöne Küstenlinie abzufilmen.
Was ein an unterschiedlichen Eindrücken reicher erster Tag!
Sonnenuntergang am Strand von L'Ermitage les Bains |
Christian
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