Samstag, 18. Februar 2023

Madeira Tag 5: Autotour im Norden und der zentralen Hochebene der Insel

Nachdem wir gestern mehr oder weniger den ganzen Tag zu Fuß unterwegs gewesen waren, gönnten wir unseren Füßen heute etwas Entpannung. 
So war für heute eine ganztägige Autotour plant bei der es zunächst in den Norden von Madeira entlang der Küste gehen sollte bevor wir über die Hochebene Paul da Serra und durch die Berge wieder zurückkehren wollten
Diese Rundtour starteten wir vom Encumeada-Pass aus den wir nach einer kurzen Anfahrt von unserem Übernachtungsort Gaula in circa 30 Minuten erreicht hatten. Dabei fuhren wir zunächst über die V4, bevor sich diese gabelte und wir über die ER 228 zum Pass in zahlreichen Kurven hinaufschlängelten.
Bereits auf der Fahrt boten sich immer wieder schöne Aussichten und dank der zahlreichen Parkbuchten, teils sogar inklusive Picknicktischen, konnte man gut zum Sightseeing anhalten. 
Blick in die Berge von einem Aussichtspunkt an der Straße hinauf zum Encumeada-Pass

Blick zurück durch das Tal in Richtung Süden und Ribeira Brava

Auf der Aussichtsplattform am Encumeada-Pass

Der Ausblick am Pass selber mit seinem recht touristischen Souvenirshop war dann im Vergleich eher etwas enttäuschend.
So hielten wir uns nicht lange dort auf und folgten der Passstraße wieder hinab und in Richtung Nordküste. 
Auf diesem Streckenabschnitt gab es trotz ebenfalls schöner Landschaft leider gar keine Aussichtspunkte. 
Lohnenswert war dagegen unser nächster Zwischenstopp im pittoresken Zentrum von Sao Vicente. Das Auto konnten wir bequem auf dem nahegelegen großen und kostenlosen Parkplatz abstellen. Für die Besichtigung der kleinen Altstadt solltet ihr maximal eine halbe Stunde einplanen. Außer ihr entscheidet euch hier eine längere Pause einzulegen und beispielsweise einen Kaffee in einer der Bars wie etwa der Snack Bar Estoril mit Blick auf die Kirche zu trinken.
Altstadt von Sao Vicente

An der Kirche Matriz de Sao Vicente im Ortszentrum

Aussichtspunkt kurz vor Seixal mit Blick auf die ehemalige Küstenstraße, die jedoch nicht mehr befahrbar war.

Blick auf den Strand von Seixal

Neben diesem tollen Panorama bot der Strand sogar noch einen kleinen Wasserfall (rechts im Bild).

Im Clube Naval kehrten wir zum Mittagessen ein

Blick von einem kleinen Aussichtspunkt auf das künstliche Wasserbecken vor dem Clube Naval. Hier konnte man auch bei starker Brandung gut schwimmen.

Uns war es jedoch nicht nach Kaffee, sondern schon eher nach einem Mittagessen und so zog es uns direkt weiter entlang der Nordküste bis zum Traumstrand von Seixal. Dort in der Lounge Bar Clube Naval, deren Terrasse sich hinter dem Strand und an einem künstlichen Meerwasserbecken befindet, kehrten wir ein.
Wir waren überrascht, wie lecker und vor allem auch günstig es hier war! So gönnten wir uns ein Steak mit Pommes, Spiegelei und Salatbeilage für gerade einmal sieben Euro und dazu einen halben Liter Radler für drei Euro.
Gesättigt brachen wir am frühen Nachmittag wieder auf und erreichten nach einer kurzen Fahrt entlang der Küstenstraße ER 101 die bekannten Naturschwimmbecken von Porto Moniz
Wir hatten Glück und konnten unser Auto kostenlos in der Rua do Forte de Sao Joao Baptista für 30 Minuten parken. Von hier aus war es zu Fuß ein Katzensprung bis wir zunächst das für die Straße namensgebende alte Fort erreichten und von dort aus direkt die zahlreichen künstlich zwischen den Vulkanfelsen angelegten Schwimmbecken. Hier befindet sich auch ein Restaurant mit Terrasse in dem sich die Schwimmer stärken können. Uns war das Wetter heute jedoch etwas zu kühl, um ins kalte Nass zu springen. 
Porto Moniz

Blick zurück in Richtung Seixal und auf die Felsnadel von Ribeira da Janela

Im ehemaligen Fort von Porto Moniz befindet sich nun ein Aquarium.

Am kostenlosen Meerwasserschwimmbad von Porto Moniz

Blick auf das kostenpflichtige Schwimmbad etwas weiter im Nordwesten des Ortes

Von Porto Moniz aus schraubten wir uns auf der ER 110 über zahlreiche Serpentinen wieder hinauf in die Berge, bevor wir über die Hochebene Paul da Serra entlang sanfter Hügel und Kuhweiden fuhren. Dabei passierten wir auch den Parkplatz von Rabacal, von wo aus unsere gestrige Wanderung zu den 25 Quellen startete. 
Einen letzten längeren Stopp legten wir am Aussichtspunkt Bica de Cana ein. Zwar kann man den Aussichtspunkt nicht direkt anfahren, der kurze Fußweg von circa 10 Minuten vom Parkplatz an der Straße lohnt sich aber auf jeden Fall! Denn man wir mit einem fantastischen Panorama belohnt auf die drei höchsten Berggipfel, darunter den Pico Ruivo sowie einem Blick tief hinab ins Tal von Vargem und Sao Vicente. 
Nicht nur Autos nutzten die Straßen auf der Hochebene. :-)

So weit oben in der Inselmitte fühlte es sich fast wie fliegen an.

Auf der kaum befahrenen ER 110

Zahlreiche Windräder nutzten den teils recht starken Wind hier oben.

Blick vom Aussichtspunkt Bica de Cana hinab auf Vargem und Sao Vicente

Blick auf die höchsten Gipfel von Madeira

Eure Kamera solltet ihr aber noch nicht in den Kofferraum packen, denn hinter dem Miradouro Lombo do Mouro führt euch die Bergstraße entlang von Berghängen voll leuchtendem Ginster. Leider war die Sonne schon zu weit in den Westen gewandert, um hier alles noch besser in Szene setzen zu können. Daher könnt ihr überlegen, die Tour ab dem Encumeada-Pass entgegen dem Uhrzeigersinn zu starten und so erstmal von dort weiter hinauf in die Berge zu fahren. Denn dann sollte die Morgensonne voll auf dem Ginster stehen.
Für mich ist Madeira seit diesem Erlebnis übrigens die "gelbe Insel". :-)
Ginster soweit das Auge reichte!

Seit diesem Anblick ist Madeira für mich die "gelbe Insel"!

Am Encumeada Pass beendeten wir schließlich unsere Rundfahrt und es ging auf gleichem Weg wie heute Morgen zurück nach Gaula, das wir am frühen Abend erreichten. 
Christian

Sonntag, 12. Februar 2023

Madeira Tag 4: Levada-Wanderung bei Rabacal, der Nebelwald von Fanal und die Felsnadel bei Ribeira de Janela

Der heutige Tag sollte einer der an Impressionen reichsten dieses Urlaubes werden!
Denn zunächst einmal wollten wir eine Levada-Wanderung zu den 25 Quellen und dem Risco-Wasserfall bei Rabacal im nordwestlichen Inselinneren unternehmen. Danach würde es zu dem mystischen Nebelwald von Fanal gehen und schließlich an die Nordküste zur Felsnadel bei Ribeira de Janela.
Die Wanderung bei Rabacal war eine Kombination der Touren 56 und 57 im Rother Wanderführer, ihr könnt aber aufgrund der guten Beschilderung den Weg auch problemlos auf eigene Faust erwandern.
Vom Parkplatz aus ging es zunächst gemächlich auf einem asphaltiertem Wirtschaftsweg hinab.

In der Casa do Rabacal konnte man vor oder nach der Wanderung einkehren.

Eine alte Quelle fast wie aus dem Märchen!

Bereits wenige Meter hinter der Casa folgte man immer dem Wasserkanal, der so genannten Levada.

Teilweise konnte es etwas eng werden, denn die Wartungswege für die Levadas waren originär nicht als Wanderwege angelegt.

An wenigen Stellen ging es auch mal über Treppen hinauf oder bergab.

Überall grünte und blühte es!

Teils durchquerte man regelrechte "Baum-Tunnel".

An den 25 Quellen angekommen.

Überall an den Wänden entlang ergoss sich das Wasser in den Gumpen.

Vom recht großen aber morgens gegen 10 Uhr bereits fast vollen Parkplatz führte uns der Weg zunächst circa 20 Minuten hinab über eine asphaltierte Straße bis zur Hütte Casa do Rabacal. Dort kann man auch einkehren oder die Toiletten gegen Gebühr nutzen. 
Ab hier muss man eigentlich nur noch dem Wasserlauf, der Levada, bis zu den Quellen folgen. Ausgeschildert ist dieser als "Levada das 25 Fontes".
Der Weg mit insgesamt 350 Höhenmetern ist überwiegend eben und entspannt zu gehen, lediglich an einigen Stellen geht es teils über Treppen bergauf oder bergab. Teils kann es auch mal enger werden und aufgrund der vielen anderen Wanderer muss man ggf. etwas warten, um den Gegenverkehr passieren zu lassen. Ein kleines Stück des Wanderweges ist sogar als Einbahnstraße angelegt. Das sollte euch aber keinesfalls davon abhalten, diese Wanderung zu unternehmen, denn der Weg mit seiner dichten Vegetation, dem lauschigen Wasserlauf und auch dem beeindruckenden Risco-Wasserfall gilt nicht umsonst als eine der schönsten Wanderungen auf Madeira!
Ihr könnt übrigens entscheiden, ob ihr wie wir den Wasserfall auf dem Rückweg oder dem Hinweg besichtigt, denn er ist in beiden Richtungen gut als Abstecher zu erreichen.
Auf dem Rückweg machten wir einen absolut lohnenswerten Abstecher zum Risco-Wasserfall.

Der beeindruckende Doppelwasserfall war nach wenigen Minuten bereits in Sicht.

Auf den Steinbänken am Wasserfall legten wir wie viele andere eine Brotzeit-Pause ein...

...und wurden dabei sehr neugierig beobachtet! :-)

Blick auf den Wasserfall am Aussichtspunkt

Kurz vor dem Aussichtspunkt an einer Weggabelung hat man jedoch eine noch bessere und komplette Sicht auf beide Wasserfälle.

Zurück an der Casa nutzten wir den Bustransfer für drei Euro pro Person, um uns die Strecke zurück hinauf zum Parkplatz fahren lassen. Zum einen war dies nach der Wanderung eine willkommene Entspannung und zum anderen bot die Strecke, die wir ja bereits schon herab gewandert waren keine besonderen Ausblicke.
Insgesamt benötigten wir für die Wanderung circa dreieinhalb Stunden und legten knappe zehn Kilometer zurück. 
Wieder am Auto brachen wir auf zu einer Fahrt über die wunderschöne und mit tausenden Ginstersträuchern bewachsene Hochebene bis zum mystischen Nebelwald bei Fanal. 
Vom Parkplatz am Picknickplatz erreichten wir in weniger als fünf Minuten zu Fuß gleich den besten Spot mit zahlreichen der uralten Stinkloorberbäumen. Diese tauchten teils wie Gespenster aus dem Nebel aus und regten entsprechend die Fantasie an. An diesem im Vergleich zu heute morgen so ganz anderen Ort fühlten wir uns erneut wie in einem Märchenland und waren entsprechend sehr froh, dass heute das Wetter mitspielte. Denn nur bei entsprechend feuchter Wetterlage konnte man diese Stimmung genießen. 
Auf Madeira teilte man sich die Straße des Öfteren mit diesen Vierbeinern. :-)

Im märchenhaften Nebelwald von Fanal

Wessen Fantasie wurde bei dieser Stimmung nicht angeregt?!

Wirklich nur ein Baum im Nebel? :-)

Nach einer ausgiebigen Foto-Session, bei der mich fast noch eine Kuh attackierte, der ich wohl etwas zu nah gekommen war,  fuhren wir schließlich weiter zu unserem letzten Sightseeing-Stopp an der imposanten Felsnadel von Ribeira de Janela. Das Auto konnte man kostenlos auf einem der zahlreichen Parkplätze in der Nähe abstellen.
Von der schönen sonnigen Abendstimmung am Meer inspiriert, beschlossen wir heute hier auch Abendessen zu gehen. An der Promenade im Dorf Sao Vicente wurden wir mit dem Restaurante Caravela fündig und bestellten den für Madeira typischen Degenfisch als gegrillte Variante. Dieser war typisch portugiesisch kaum gewürzt, aber das war auch nicht nötig, denn das Grillaroma zusammen mit etwas Zitrone und dem festen Fleisch sorgten für einen leckeren frischen Geschmack. 
An der imposanten Nordküste von Madeira

Die markanten Felsnadeln von Ribeira de Janela

Unverkennbar auch hier der vulkanische Ursprung der Insel

An der Promenade von Sao Vicente kehrten wir zum Abendessen ein.

Von Sao Vicente aus benötigten wir nach dem Essen auf der gut ausgebauten Schnellstraße eine knappe Stunde für die Rückfahrt in unsere Unterkunft in Gaula.
Generell ist das Straßennetz auf Madeira gut bis sehr gut in Schuss und die unzähligen Tunnel, die hier in die Berge getragen worden sind, nötigen einem hohen Respekt vor dieser Ingenieursleistung ab! Durch diese gute Infrastruktur könnt ihr im Grunde fast jedes Ziel innerhalb von einer Stunde Fahrtzeit erreichen.
Christian

Sonntag, 5. Februar 2023

Madeira Tag 3: Aufstieg auf den Pico Ruivo

Ein Aufstieg auf den höchsten Berg Madeiras - mit diesem Plan verbindet man gedanklich zunächst einmal wahrscheinlich eine schweißtreibende Angelegenheit und einen Tagesausflug.
Nicht so aber beim Aufstieg auf den Pico Ruivo!
Denn die meisten der Höhenmeter kann man bequem mit dem Auto zurücklegen.
So liegt der Parkplatz Achada do Teixeira bereits auf 1.592 Metern und von dort aus sind es nur noch 270 Höhenmeter zu Fuß bis zum Gipfel mit 1.862 Metern.
Blick zurück auf den großen Wanderparkplatz Achada do Teixeira

Blick auf den wolkenverhangenen Pico Areeiro mit seiner markanten Radarkuppel

Was für ein Bergpanorama!

Der Weg selbst ist zudem auch recht bequem zu gehen, da er komplett mit Steinplatten ausgelegt ist und Treppen so den Aufstieg erleichtern. 
Darüber hinaus ist ein Verlaufen nahezu unmöglich, da sie der Weg kaum gabelt und gut ausgeschildert ist.
Für die reine Gehzeit mit Auf- und Abstieg benötigt man dadurch lediglich circa zwei Stunden. Allerdings empfehlen wir mindestens nochmal eine Stunde mehr einzuplanen, um so ausreichend Zeit für Fotos und auch Pausen zu haben.
Denn die Landschaft auf dem Weg nach oben ist atemberaubend und ganz anders als gestern an der sehr kargen und trockenen Steilküste von Sao Lourenco. Zahlreiche Bergmassive ragten aus den Wolken heraus, die den Rest der Insel bedeckten und so fühlte es sich fast an, als würden man im Flugzeug sitzen. Dazu blühte es um einen herum mit leuchtend gelbem Ginster und weißer Kamille.
Das Wandern so hoch über den Wolken fühlte sich fast wie fliegen an!

Überall blühte Ginster und Kamille.

Blick auf den Gipfel des Pico Ruivo, den wir noch erklimmen würden.

Fast schon etwas gespenstische Stimmung!

In der Casa do Abrigo do Pico Ruivo kann man vor oder nach dem Aufstieg einkehren.

Vor dem finalen Aufstieg bietet sich die Möglichkeit, noch einmal Kraft zu tanken und der Hütte Casa de Abrigo do Pico Ruivo einzukehren. Von dort aus waren es noch circa 20 Minuten bis wir den Gipfel erreichten und dort oben wird es dir dann eventuell so wie uns erstmal den Atem verschlagen: Denn man hat einen Rundblick über alle Berge der Insel und kann sogar tief hinab in das enge Nonnental blicken.
Nach einer entsprechend ausgiebigen Foto-Session, machten wir am Gipfelkreuz Rast und legten eine Brotzeit ein. Danach ging es gemütlich auf dem gleichen Weg wieder zurück bis zum Wanderparkplatz.
Blick hinab vom Hang des Gipfels auf diese markante Felsnadel

Tief unter uns verliefen die Ausläufer des Nonnentals

Was für eine tolle Stimmung!

Auf dem Gipfel des Pico Ruivo angekommen

Das Panorama verleitete so manchen zu wahrhaften Freudensprüngen! :-)

Die Sonne zauberte einen perfekten Kontrast auf die schroffen Bergmassive.

Schutzhütte am Wegesrand mit tollem Panorama

Im Mountain Spot Café in der Nähe des Parkplatzes kehrten wir nach der Wanderung ein.

Bevor wir mit dem Auto wieder aufbrachen, kehrten wir noch im nahe gelegenen Mountain Spot Café Achada do Teixeira ein und gönnten uns einen Kaffee, frisch gepressten Saft, sowie leckeren selbstgemachten Kuchen.
Da aufgrund der kurzweiligen Wanderung vom Tag noch einige Stunden übrig waren, fuhren wir nicht direkt wieder nach Hause, sondern machten am Nachmittag einen Abstecher in das Dorf Santana.

Noch bewohntes Santana-Häuschen in der Rua Dr. Joao Abel de Freitas Medico

Die fast bis zum Boden reichenden strohgedeckten Giebeldächer zeichneten die kleinen Santana-Häuschen aus.

In der Nähe der Stadthalle befanden sich gleich mehrere der pittoresken Häuschen.

Teils waren die Häuser sogar noch bewohnt oder wurden als Schuppen genutzt.

In diesem Santanahäuschen auf der östlichen Seite der Stadthalle befand sich ein kleiner Blumenladen.

Neben der pittoresken Altstadt, ziehen dort vor allem die speziellen kleinen Spitzdachhäuser, die sogenannten Santana-Häuschen zahlreiche Besucher an.
Während sich sogar im Ort verteilt noch einige dieser Häuschen befinden und teils auch noch genutzt werden, findet man die hübschesten in der Nähe der Stadthalle. In einem dieser befindet sich auch ein kleiner Souvenirshop und dort probierten wir auch den traditionellen Poncha, eine recht hochprozentige Mischung aus Zuckerrohr-Brand, frischem Zitronensaft und Honig.
Christian
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