Sonntag, 6. August 2023

Madeira Tag 11: Curral das Freiras, Santa Cruz und Machico

Für unseren leider schon letzten Tag auf Madeira hatten wir uns noch einmal ein schönes Programm ausgedacht, das die Vielfältigkeit der Insel perfekt widerspiegeln sollte.
Tolle Stimmung während der Anfahrt

Angekommen am Hotel und Aussichtspunkt Eira do Serrado

So brachen wir nach dem Frühstück zunächst einmal auf zu einer Autofahrt in die Berge und zu dem so genannten Nonnenpferch - dem Curral das Freiras. 
Dieses von Bergen regelrecht eingezwängte tiefe Tal mit seinem gleichnamigen Ort gehört zur Gemeinde Camara de Lobos und wurde ursprünglich im 15. Jahrhundert Eigentum der Nonnen des Klosters Santa Clara. 
Unser Ziel war jedoch nicht das Dorf, sondern der Aussichtspunkt Eira do Serrado, den wir ab Funchal zunächst über die ER 107 und dann eine kleine Stichstraße aus erreichten. 
Die zugegeben ziemliche Kurverei lohnte sich, denn von hoch dort oben bot sich uns ein phänomenaler Blick hinab in den engen Talkessel und die umgebenden Berge. Und bestätigte auch, warum man davon sprechen konnte, dass das Dorf regelrecht eingepfercht war!
Für alle Fotografen: Das Licht war jetzt um die Mittagszeit besonders gut, da sich die Sonne bereits hinter uns befand und durch ihren hohen Stand wunderbar auf das Tal hinab schien.
Der kurze Weg zum Aussichtspunkt war sehr gut zu gehen.

Was für ein fantastischer Blick auf Curral das Freiras und die umgebenden Berge!

Blickte man direkt hinab von der Aussichtsplattform fühlte es sich fast wie fliegen an.

 Panorama von der Terrasse der Snackbar. Direkt unter uns das überdachte Schwimmbad des Hotels.

Am Aussichtspunkt befand sich auch ein Hotel samt Restaurant und Spa, sowie ein kleiner Souvenirshop und eine Snackbar. In letzterer nutzten wir die Gelegenheit für einen Sandwich und ein Kaltgetränk, vor allem aber, um dadurch die Aussicht auf den Nonnenpferch von der rückwärtigen Terrasse aus genießen zu können!
Statt weiter in die Berge fuhren wir nun wieder zurück an die Ostküste und besuchten das von unserem Übernachtungsort Gaula nicht weit entfernte Santa Cruz, die zweitälteste Stadt Madeiras. Diese liegt zwar quasi am Ende der Landebahn des Flughafens und in unmittelbarer Nähe der Schnellstraße, dennoch ist es in der hübschen Altstadt und an der gepflegten Strandpromenade überraschend ruhig. 
Die gepflegte Promenade am Kiesstrand von Santa Cruz

Hübsches Detail der Promenade und Reminiszenz an Christoph Kolumbus, der eine Zeit auf Madeira lebte.

Bunte Fischerboote am Strand von Santa Cruz

Während man sich im Schwimmbad vergnügt, starten und landen die Flugzeuge nur wenige hundert Meter entfernt!

Wir unternahmen einen kurzen Rundweg von circa einer halben Stunde zunächst entlang der Promenade und später am Garten des Kulturzentrums zurück. Dieser führte uns schließlich vorbei am imposanten Rathaus und zurück ins pittoreske Zentrum. Unser Auto hatten wir bequem und zentral in der Tiefgarage des Hotels Villa Galé Santa Cruz in der Rua da Praia abgestellt.
Das Rathaus von Santa Cruz

Ein regelrechter Fluss aus farbenprächtigen Blumen!

Im pittoresken Zentrum von Santa Cruz

Der Kirchplatz bot zahlreiche schattige Bänke zum Entspannen.

Zurück am Steuer zog es uns ins ebenfalls nur einen Katzensprung entfernte Machico, dem nun ältesten Ort Madeiras.
Ein weiteres besonderes Merkmal war, neben dem ebenfalls hübschen Altstadtkern mit Platanenallee und der Festung Fortaleza do Ampero, vor allem der mit feinem hellen Sand aufgeschüttete Strand im Nordosten der Bucht. Entsprechend voll war es leider heute am Sonntag bei dem guten Wetter dort.
Am späten Nachmittag kehrten wir schließlich heim, denn am heutigen letzten Abend wollten wir noch einmal den Grill anschmeißen.

Blick auf die Kirche von Machico

Auch in Machico findet sich ein recht großes Denkmal an die Überfahrt von Christoph Kolumbus.

Schöne Platanenallee in der Altstadt

Die alte Festung Fortaleza do Ampero

Der mit feinem Sand künstlich angelegte Strand von Machico.

Festmal zum Abschluss einer tollen Reise :-)

Am nächsten Tag konnten wir uns Zeit zum Kofferpacken und sogar noch etwas zum Entspannen in unserem Ferienhaus lassen, bevor wir um 15 Uhr zum Flughafen aufbrachen und um 17:55 Uhr 
mit Condozurück nach Düsseldorf flogen...Beziehungsweise sollten wir das, denn der Flug war wie bereits unser Hinflug um eine Stunde verspätet.
Ein Schelm, wer hier System vermutet. :-)
Wir begannen uns aufgrund des Nachtflugverbots in Düsseldorf 
schon Sorgen zu machen, ob wir eventuell beispielsweise nach Köln-Bonn umgeleitet würden, aber Dank eines wohl ordentlichen Rückenwindes schafften wir es vor Mitternacht zu landen.
In Düsseldorf sollte sich schließlich sogar die Crew noch etwas wundern, denn zunächst war niemand am sogenannten Finger, um ihn an das Flugzeug zu fahren und später sollte auch noch die Tür zum Flughafen verschlossen sein.
Das war schon irgendwie alles ziemlich schräg!
Am Ende aber wurden wir eingelassen, bekamen unsere Koffer und erreichten unsere Wohnung müde aber glücklich über diesen tollen und so vielfältigen Urlaub!
Christian

Samstag, 1. Juli 2023

Madeira Tag 10: Strandtag in Seixal

Nachdem wir in den letzten Tagen bereits große Teile von Madeira erkundet hatten, sei es mit dem Auto oder per Pedes, stand für heute relaxen an!
Dafür hatten wir uns den Ort Seixal ausgesucht mit seinem feinen schwarzen Vulkansandstrand vor der Traumkulisse der hunderte Meter hohen Steilküste. 
Das Gute war dort zudem, dass trotz der heute ziemlich starken Brandung, dank einer Mole die Bucht gut geschützt ist und es dadurch möglich ist, ins Wasser zu gehen. 
Der Ort Seixal auf Maderia

Strand mit Traumkulisse!

Da wir um die recht knappe Parkplatz-Situation von unserem vorherigen Besuch des Ortes wussten, brachen wir recht früh von Gaula am Morgen auf. Als wir schließlich gegen viertel nach zehn ankamen, waren entsprechend auch noch zahlreiche Parkplätze frei.
Am Strand fand auch zu späterer Uhrzeit jeder sein Plätzchen ohne einander zusehr auf die Pelle zu rücken und wir hatten viel Spaß in den Wellen!
Mittags kehrten wir erneut im nahegelegenen Restaurant Clube Nautico ein. Wer lieber auch bei Wellen entspannt schwimmen möchte, kann dies übrigens wunderbar im angrenzenden großen Meerwasserbecken tun.
Im  geschützten Meerwasserbecken konnte man entspannt schwimmen.

Bei dieser Brandung sollte man sich lieber nicht weit in Meer hinauswagen!

Der Atlantik hatte bereits jetzt im Juni hier rund um Madeira eine sehr angenehme Temperatur von über 20 Grad und war man erst einmal drin, wollte man gar nicht mehr raus! :-)
Auch schön: Die Benutzung des Strandes samt der Duschen ist für alle kostenlos.
Daher kann ich jedem empfehlen, der zwar primär wie wir zum Wandern nach Madeira kommt, zumindest auch einen Tag Badeurlaub einzuplanen, denn dies ist wie hier in Seixal oder auch bei Machico, das wir morgen besuchen wollten, wunderbar möglich.
Christian

Freitag, 14. April 2023

Madeira Tag 9: Pico do Arieiro und Levada dos Balcoes

Nach dem Frühstück brachen wir heute recht früh auf, denn es wartete eine circa vierzigminütige Autofahrt auf uns - und zwar hinauf auf den Pico do Arieiro, den mit 1.818 Metern dritthöchsten Berg Madeiras. 
Als wir den Gipfel gegen 10 Uhr erreichten, waren leider schon alle Parkplätze besetzt, und so mussten wir wieder umkehren und etwas weiter unten in einer Seitenausbuchtung an der Straße parken. Eventuell war es trotz der recht frühen Uhrzeit auch bereits so voll, weil heute am 10.06. Nationalfeiertag auf Madeira war.
Der Pico do Arieiro mit seinem markanten "Golfball"

Ein Meer von blühendem Ginster!

Die Berge Madeiras

An der Bergstation angekommen, bogen wir linkerhand von der Aussichtsplattform auf den Wanderweg in Richtung Pico Ruivo ab. Wir würden dem Weg für circa 40 Minuten folgen, bevor es steil hinab und zum ersten Tunnel gehen würde. Denn die eigentliche Wanderung zum Pico Ruivo galt als eine der schönsten, aber auch schwersten und das würden wir heute nicht mehr schaffen. Zudem war der Weg aufgrund eines Steinschlages auch offiziell gesperrt. 
Hier ganz oben zu wandern war fast wie zu fliegen!

Der Kammweg war gut ausgebaut und sicher.

Blick zurück auf den Pico do Arieiro

Aber Strecke zurückzulegen muss hier definitiv nicht im Vordergrund stehen, denn neben den Aussichtspunkten Ninho da Manta und Pedra Rija ist hier der Weg das Ziel: So steht einem im Grunde fast alle paar Meter der Mund vor Staunen aufgrund der imposanten Ausblicke und des einmaligen Bergpanoramas offen!
Dazu führt der Pfad teils über sehr schmale Grate, ist dank vieler Treppen und Geländer jedoch auch für Menschen mit etwas Höhenangst gut zu meistern und eventuell ein gutes Training, um sich gut gesichert abzuhärten :-).
Angekommen am Aussichtspunkt Ninho da Manta

Blick vom Aussichtspunkt gen Osten

Was für eine raue aber doch so schöne Natur!

Trotz der Höhe summte es an vielen Pflanzen um uns herum.

Die wohl schmalste und aufregendste Passage des Weges!

Blick auf den Pico Ruivo im Hintergrund

An dieser Stelle kehrten wir um, denn hier ging es steil bergab.

Da es auf dem Rückweg auf fast 2.000 Metern Höhe überwiegend bergauf ging, war dieser trotz des guten Weges dann recht anstrengend. Auf jeden Fall sollte man daher etwas Wasser und auch Sonnenschutz mitnehmen, da es so gut wie keinen Schatten gibt. Mützen bindet man am besten gut fest, denn es kann auch bei sonnigem Wetter ein ordentlicher Wind blasen.
Wieder zurück an der markanten golfball-artigen Radarkuppel, bogen wir diesmal rechterhand ab, um den dortigen nur wenige hundert Meter entfernten Aussichtspunkt anzusteuern. Dies lohnte sich aufgrund des Panoramas auf jeden Fall, denn man hatte von dort einen Weitblick sogar bis zur Halbinsel Sao Lourenco, die wir am ersten Urlaubstag erwandert hatten.
Blick in Richtung unseres Wanderweges

Vom Aussichtspunkt rechterhand der Radarkuppel konnte man sogar bis zur Halbinsel Sao Lourenco blicken.

Ab Mittags waren übrigens auch wieder ein paar Parkplätze oben an der Station frei, uns zog es nun jedoch weiter.
Nach einer kurzen Fahrt von 20 Minuten erreichen wir Ribeiro Frio und brachen von dort zur Levada-Wanderung an der Levada dos Balcoes zu dem gleichnamigen Aussichtspunkt Balcoes auf. 
Dichter Wald umgab uns an der Levada dos Balcoes. Was für ein Kontrast zur ersten Wanderung!

Es fühlte sich teils wie im Urwald an.

Blick auf das Dorf Ribeiro Frio

Diese Wanderung schien ebenfalls sehr beliebt zu sein und leider gab es nur relativ wenig offizielle Parkplätze. Daher blieb uns wie den meisten anderen Wanderern nur übrig, direkt auf der Straße zu parken. Glücklicherweise fanden wir eine Lücke nahezu direkt am Start des Wanderweges.
Die Wanderung war im Vergleich zu heute Vormittag ein entspannter Spaziergang mit insgesamt knapp drei Kilometer für Hin- und Rückweg. Der nahezu ebene und ziemlich breite Weg führte fast überwiegend durch kühlen Wald. Man sollte jedoch aufgrund des Halbschattens und des vielen Wurzelwerkes sowie vereinzelter Steine dann doch etwas aufpassen, um nicht ins Stolpern zu kommen.
In der Snackbar Flor da Selva konnte man eine Pause einlegen oder Souvenirs kaufen.

Kein Wunder, dass Madeira auch als "Blumeninsel" bezeichnet wird!

Der Aussichtspunkt Balcoes

Der Aussichtspunkt selbst bietet einen schönen Blick ins Tal und auf die Berge und ist quasi der Gegenschuss vom Pico do Arieiro heute Vormittag, diesmal jedoch von unten gesehen.
Auf halber Strecke passierte man übrigens die nette Snack Bar Flor da Selva samt Souvenirladen. Dort erstanden wir auf dem Rückweg noch ein Glas Honig aus eigener Herstellung, bevor es mit dem Auto circa 45 Minuten zurück bis nach Gaula ging.
Christian


Freitag, 7. April 2023

Madeira Tag 8: Entlang der Süd- und Westküste

Nach unserem gestrigen Besuch der quirligen Hauptstadt Funchal, wollten wir uns heute wieder etwas mehr Natur gönnen in Form einer Autofahrt entlang der Süd- und Westküste von Madeira.
Zunächst passierten wir aber erneut Funchal, wie bei fast allen Ausflügen in den Westen der Insel von unserem Übernachtungsort Gaula aus. 
Unseren ersten Stopp legten wir bereits nach 20 Minuten Fahrt im pittoresken Fischerdorf Camara de Lobos ein. Seine ursprüngliche Architektur und vor allem seine bunten Fischerboote machen es zu einem der schönsten Dörfer Madeiras. Dies wusste auch bereits Winston Churchill zu schätzen und verewigte den Ort auf einem seiner Bilder im Jahre 1950.
Camara do Lobos

Altes Fischerboot im Hafen

Die Fischerboote waren alle richtig farbenfroh bemalt!

Für einen Euro pro Stunde konnten wir direkt 
am Hafen parken und so ohne Umwege das Dorf erkunden. Während wir unsere Kameras zückten, um die Hafenszenerie einzufangen, ließen sogar einige Fischer ein Boot zu Wasser, da hier trotz der Konkurrenz durch große Trawler noch täglich rausgefahren wird. Auch um die für Madeira berühmten Degenfischen aus der Tiefsee mit bis zu zwei Kilometer langen Angelleinen hinauszuziehen.
Gut, dass es hier keine Eisberge gab! :-)

An dieser Stelle soll 1950 Winston Churchill den Ort gemalt haben.

Interessante Lampen-Dekoration aus Kochtöpfen

Nach einer guten Stunde fuhren wir weiter bis zum Aussichtspunkt Cabo Girao, der an einer mit 580 Metern weltweit höchsten Klippen liegt! Von der sicherlich imposanten Aussicht bekamen wir heute aufgrund der dichten Wolken, die den Miradouro einhüllten, leider nur sehr wenig mit. 
Also brachen wir schnell wieder auf und fuhren entlang der Küste und durch zahlreiche Tunnel weiter nach Ribeira Brava.  Allerdings mussten wir feststellen, dass der Ort bis auf eine hübsche Kirche und einen recht breiten Strand samt Strandbad jedoch eher wenig zu bieten hatte. Daher kann man den Stopp auch auslassen, wenn man nicht gerade zum Schwimmen herkommt. 
Wie sie sehen, sehen sie nichts! :-) Am Aussichtspunkt Cabo Girao

Kurz konnten wir einen Blick tief hinab auf die Küste erhaschen. 

Die schöne Kirche von Ribeira Brava

Das Strandbad des Ortes

Viel mehr lohnt sich dagegen ein Besuch des nächsten Ortes Ponta do Sol.
Alleine schon die Lage, eingerahmt von der hohen Steilküste und seiner kleinen sehenswerten Altstadt samt Promenade, die dann nachmittags von der namensgebenden Sonne beschienen wird, machten diesen Ort zu etwas besonderem. Unser Auto stellten wir im Zentrum auf dem öffentlichen Parkplatz ab und stiegen zunächst über diverse Treppen hinauf zur Kapelle Sao Sebastiao, da man von dort einen schönen Blick hinab auf das Dorf hatte. 
Von hier aus ging es wieder hinab ins kleine Zentrum und an die Promenade.
Blick vom Vorplatz der Kapelle hinab auf Ponta do Sol

Auf solch steinbesetzten Treppen ging es hinauf zur Kapelle.

Unzählige kleine Köpfe zierten diese Mauer in der Nähe des Parkplatzes

Hier lohnt sich der kurze Aufstieg zum linkerhand gelegenen Restaurant, denn von dort und der Landzunge dahinter bietet sich eine schöne Sicht auf das Dorf und die Steilküste. Von den Felsen springen auch gern einheimische Kinder ins Wasser, die sich dabei auch mal in Pose setzen. Ein Schild in der Nähe der Felswand weist auf einen ehemaligen steilen Küstenpfad hin über den früher alle Waren deutlich mühsamer als heute transportiert werden mussten.
Uns zog es zurück ins Zentrum und ins Restaurant Steak & Sun in der Rua Dr. Joao Augusto Teixeira. Hier bestellten wir uns einen sehr guten Thunfisch in Sesamkruste und einen Burger, zu dem ihr unbedingt die famosen selbstgemachten Potato Wedges probieren solltet! Die Preise sind im Steak & Sun zwar etwas höher, aber sind es wert.
Schöne Fußgängerbrücke am Anfang des ehemaligen Küstenpfades

Blick auf Strand und Promenade von Ponta do Sol

Nach dem Mittagessen gönnten wir unserem Auto eine Gratis-Dusche am Wasserfall Cascata dos Anjos, der sich direkt über der Küstenstraße ergießt und von diversen Touristen belagert ist. Entsprechend vorsichtig solltet ihr hier fahren. Leider war der direkte Weg in unser letztes Ziel für heute, Jardim do Mar, gesperrt und so mussten wir eine recht lange Umleitung über Paul do Mar nehmen. Dafür kamen wir so immerhin am Miradouro Paul do Mar vorbei, der eine schöne Sicht auf die westliche Steilküste bot.
Gratis Autowäsche an der Cascata dos Anjos

Blick auf Paul do Mar vom gleichnamigen Aussichtspunkt

Im ruhigen Jardim do Mar entspannten sich nicht nur die zahlreichen Katzen.

Blick von Jardim do Mar entlang der Steilküste in Richtung Paul do Mar

Im kleinen Jardim do Mar angekommen, benötigten wir unser Auto gar nicht mehr, denn fast alle Häuser im Ort waren nur per Pedes zu erreichen. Entsprechend war hier alles noch einen Tacken ruhiger als in den anderen Orten. Dies schien nicht nur den zahlreichen Katzen, sondern auch Touristen zu gefallen, denn fast jedes Gebäude war zu einem hübschen Ferienhaus umgebaut. Sogar Bananenstauden und Weinranken wuchsen in den Gärten mitten im Ort! Nicht zu unrecht trägt dieser Ort daher "Garten" im Namen.
In den engen Gassen von Jardim do Mar konnte man sich nur zu Fuß fortbewegen.

Hier wuchsen nicht nur Bananenstauden mitten Ort...

...sogar Weinreben rankten sich über den Weg und spendeten Schatten.

Die Capela de Piedade unterhalb des zentralen Parkplatzes

In Joe´s Bar kehrten wir vor der Rückfahrt ein.

Im der netten Joe's Bar kehrten wir zum Abschluss noch auf einen Kaffee ein, bevor es insgesamt circa eine Stunde mit dem Auto bis zurück nach Gaula ging.
Was für ein schöner Roadtrip mit so vielen unterschiedlichen Eindrücken auf relativ kurzer Strecke!
Christian
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