Montag, 19. August 2024

Norditalien Tag 17: Wanderung im Valle Verzasca

Heute stand ein Novum auf dem Plan, denn es ging nicht nur mit dem Auto, sondern auch erstmals mit dem Postbus in der Schweiz zunächst zu unserem Ausgangspunkt unserer Wanderung im Valle Verzasca
Die Tickets hatten wir am Abend vorher online auf der Seite postbus.ch gekauft. Sie kosteten ca 10 € für zwei Personen.
Unser Auto parkten wir an der Haltestelle Ai Poss in Lavertezzo, dem späteren Endpunkt unserer Wanderung auf dem dortigen kostenpflichtigen Parkplatz. Aufgepasst: Der Automat nimmt zwar auch Euro, jedoch nur Münzen und ein Tagesticket kostete stolze 10 Schweizer Franken beziehungsweise 10 Euro. Pro Stunde zahlte man 2 Franken / Euro. Alternativ konnte man sich übrigens eine Park-App installieren. 
Da ich darauf jedoch keine Lust hatte, versuchten wir unser Glück in der Osteria Posse gegenüber und bekamen zwei 5 Franken Münzen. Dafür revanchierten wir uns direkt und kehrten noch auf einen Cappuccino ein, denn bis unser Bus um 11:59 Uhr kam, mussten wir noch eine gute halbe Stunde warten. 
Später hatten wir herausgefunden, dass man auch auf dem Privatparkplatz der Osteria parken kann und zahlt die zehn Euro dann einfach dort.
Das Dorf Sognono, der Startpunkt der Wanderung

Der hübsche Ort war eine Besichtigung wert!

Der Bus kam ein paar Minuten zu spät und brachte uns aber entspannt in circa 35 Minuten zum Startpunkt der Wanderung in Sognono auf 918 Metern Höhe. Diese war insgesamt 13,8 Kilometer lang, für circa vier Stunden angesetzt und folgte dabei immer dem Tal abwärts.
Man kann natürlich auch sein Auto auf dem großen, ebenfalls kostenpflichtigen Parkplatz in Sonogno parken und dann mit dem Bus von Ai Poss zurück fahren.
Das könnt ihr je nach Vorliebe entscheiden.
Nachdem wir uns den pittoresken Ort angesehen hatten, brachen wir gegen 13 Uhr zur Wanderung auf. 
Zunächst einmal führte uns diese durch Wald etwas oberhalb und entlang des Flusses.
Im Ort gibt es übrigens auch in einem Kiosk, sollte man Proviant vergessen haben, sowie einen Infopunkt samt kostenloser Wanderkarte.
Am Ufer des Flusses Verzasca

Aufgrund der Schlangen sollte man besser auf den Wegen bleiben.

Urige Wege wie dieser charakterisierten die Wanderung.

Der Wanderweg folgte fast immer dem der Spur des Wassers.

Der Fluss war ein ständiger Begleiter auf dieser Wanderung und beeindruckte mit kristallklaren Wasser, in dem man auch in zahlreichen Badegumpen gut ein Bad hätte nehmen können.
Der meist angenehm breite und gute in Schuss gehalten Wanderweg war überwiegend einfach zu gehen und gut ausgeschildert. Immer Richtung Lavertezzo folgend konnte man sich eigentlich nicht verlaufen. 
Wir passierten auf dem Weg mehrere kleine Orte in denen sich immer wieder die Gelegenheit bot auf eine Rast einzukehren. 
Auch waren einige Bänke und Picknickplätze am Wegesrand vorhanden. 
Immer mal wieder verkauften auch die Bauern selbstgemachten Honig oder Marmelade per Vertrauenskasse am Wegesrand. 
Den Weg teilte man sich übrigens mit den Mountainbikern, aber die meiste Zeit begegneten wir niemandem und hatten die Natur ganz für uns.
Ein kleiner aber nicht unwichtiger Hinweis: Am besten bleibt ihr auf den markierten Wegen, denn im Unterholz könnten es sich Schlangen gemütlich gemacht haben, darunter auch giftige Vipern!
Dank der recht bequemen Wege konnten wir die tolle Landschaft richtig genießen. So stiegen wir insgesamt zwar 418 Höhenmeter hinab, merkten dies aber kaum, da es nur sehr gemächlich abwärts ging. Ab und an stieg der Weg auch mal ein paar Höhenmeter an und immer wieder passierte man schöne Spots wie den Wasserfall Cascata Val di Mätt oder uralte Steinhäuser und Ruinen.
Der Weg führte vorbei an Ruinen...

...und solch uralten Steinhäusern, die teils noch genutzt wurden.

Die Cascata Val di Mätt

Wer braucht schon ein Geländer?! ;-p

Wasser war ein ständiger Begleiter bei dieser Wanderung.

Unseren Füßen gönnten wir schließlich eine nasse Abkühlung im Fluss auf Höhe von Brione Verzasca. Denn hier kam man sehr einfach zum Ufer hinab und perfekt über den feinen Kieselstrand in das hier flache und dank eines großen Steines strömungsfreie Wasser hinein.
Später fanden wir heraus, dass es noch etwas weiter südlich am Zusammenfluss von Verzasca und Osura einen noch schöneren richtigen Badestrand gab, an dem man 
im kristallklaren türkisfarbenen Wasser schwimmen konnte! 
Achtet auf den Zugang vom Weg aus über eine kleine Leiter.
Ab hier wurde der Weg noch spannender und führte entlang an meterhohen Findlingen zwischen denen das Wasser toste.
Danach ging es teils durch dichten Wald und wir fühlten uns fast wie im Dschungel! 
Hier bei Brione luden Sandstrand und das kristallklare Wasser zum Baden ein.

Eine überdimensionierte Murmelbahn, nicht nur für Kinder! :-)

Hier zeigte sich der Fluss von seiner wilden Seite.

Diese riesigen Findlinge schienen Spielball der Wassermassen zu sein.

Gut erkennbar, wie sich der Fluss seinen Weg durch das Tal gebahnt haben musste.

Etwas später passierten wir erneut verhutzelte Steinhäuser und uralte niedrige Trockenmauern die den Wanderweg begrenzten. 
Dort am Wegesrand gab es witzigerweise neben einer Murmelbahn mit mehreren Stationen auch noch diverse Kunstobjekte und Wasserinstallationen zu bewundern. Daher trug der Weg hier auch den Beinamen Un Sentiero per l'Arte.
Den krönenden Abschluss der Wanderung bildete schließlich die wunderschön geschwungene Steinbrücke Ponte dei Salti kurz vor Rückkehr zu unserem Auto. 
Erneut ging es hinein in einen verwunschenen Wald.

Altes Steinhaus samt "Freitreppe"

Alles hier wirkte urig und einladend!

Entspannte Rehe

Wasserlauf der Marke Eigenbau samt Wasserrad

Wir passierten ein weiteres Mal eine komplett andere Landschaft.

Das Wasser suchte sich seinen Weg zwischen den Steinen.

Die Cascata di Aquino

Die Ponte dei Salti

Sie überspannte dank ihrer doppelt-gebogenen Form mühelos den breiten Fluss.

Auf der Brücke zu gehen war durch ihre Form auch ein Erlebnis!

Das Wasser hatte die Steine im Laufe der Jahrtausende sehr seltsam geformt.

Nicht nur die Natur, sondern auch die Häuser waren ein Hingucker!

Ihr könnt euch sicherlich denken, dass wir aufgrund der tollen Landschaft wie so oft deutlich mehr als die angesetzte Zeit für die Wanderung benötigten und so erreichten wir nach circa sechs Stunden unser Auto.
Von dort aus ging es auf gleichem Wege zurück zu unserer Unterkunft in Stresa am Lago Maggiore.
Christian

Mittwoch, 14. August 2024

Norditalien Tag 16: Der Toce-Wasserfall und das Formazza-Tal

Nicht etwa, dass wir den wunderschönen Lago Maggiore nicht mochten, aber für heute stand wie bereits gestern eine Fahrt circa 80 Kilometer in die Schweizer Berge in das Formazza-Tal zum Toce-Wasserfall im Ort Frua auf 1.675 Metern an.
Man schraubte sich dabei am Ende immer höher durch verschiedene Täler und vorbei an pittoresken kleinen Bergdörfern, viele im Stil der sogenannten Walser-Häuser erbaut. 
Als wir schließlich den Wasserfall erreicht hatten fiel uns eigentlich nur noch eine Beschreibung ein: Absolut gigantisch! 
Wir kamen gar nicht mehr aus dem Staunen heraus beim Zuschauen wie sich die riesigen Wassermassen in die Tiefe stürzten!
Wir näherten uns dem Toce-Wasserfall über einen gut ausgebauten Weg.

Der Wasserfall war einfach nur gigantisch!

Direkt unter dem Wasserfall boten mehrere gut erreichbare Stellen linker- und rechterhand für verschiedene Perspektiven.

Riesige Wassermassen stürzten über 143 Meter den Fels hinab.

Zwar gibt es oberhalb des Wasserfalls einen großen Parkplatz, wir aber hielten noch unterhalb des Wasserfalls an auf einem wilden Parkplatz neben der Straße. Denn wenige Meter von dort führte Wanderweg direkt so einer perfekten Stelle unterhalb des Wasserfalls.
Von dort hatten man definitiv den besten Blick und es hab auch mehrere linker- und rechterhand des Wasserfalls gut zu erreichende Stellen, um aus unterschiedlichen Perspektiven zu beobachten, wie das Wasser den insgesamt 143 Meter hohen Fels hinab schoss.
Ein kleiner Tipp: Kommt am besten am Wochenende, denn der Wasserfall ist nur Sonntags für volle sechs Stunden von 10 bis 16 Uhr in seiner vollen Pracht zu sehen. Unter der Woche könnt ihr das Schauspiel dagegen nur für zwei Stunden von 10 bis 12 Uhr erleben. 
Dies liegt daran, dass das Wasser eigentlich ein Wasserkraftwerk betreibt, man jedoch ein Herz für Touristen hat, die Schleusen allerdings nur zu festen Zeiten geöffnet werden.
In der Berghütte am Hauptparkplatz des Wasserfalls konnte man auch einkehren.

Blick auf den Wasserfall von oben und in das schöne Formazza-Tal

Wir kehrten nach unzähligen Fotos zurück zum Auto und fuhren nun zum oberhalb des Wasserfalls gelegenen Aussichtspunkt. Dieser war auch schön, im Vergleich zu dem unteren jedoch deutlich unspektakulärer. 
Von dort aus fuhren wir weiter das Tal hinauf bis zum letzten Ort Riale. Dieser hübsche kleine Weiler und vor allem das nette Lokal Walser Schtuba, eigneten sich perfekt für eine entspannte späte Mittagspause.
Wir entschieden uns für eine Polenta für 13 Euro und eine große Wurst- und Käseplatte mit selbst sauer eingelegtem Gemüse aus dem Garten und auch noch 2 Kuchenstücken für 16 Euro. 
Alles daran war geschmacklich super und absolut zu empfehlen. 
Im Grunde werden von der Platte sogar zwei Personen satt. 
Blick auf die Mauer des Stausees der den Toce-Wasserfall speist.

Hübsche Walser-Häuser in Riale

In der Walser-Schtuba kehrten wir für ein leckeres Mittagessen ein.

Dorf-Idylle in Riale

Gut gesättigt und entspannt vom Sitzen auf der sonnigen Terrasse fuhren wir wieder zurück und hinab ins Tal. Dabei legte wir zunächst noch einen erneuten kurzen Halt in Frua ein um dort noch die ebenfalls sehr hübschen Walserhäuser zu fotografieren.
Diese kurzen Rundgänge und Fotostopps wiederholten wir in den weiteren kleinen Orten Grovella, Ponte, Valdo, sowie schließlich San Rocco.
Alle Orte und fast jede Pension hatten interessanterweise immer neben ihrem italienischen auch den deutschen Schweizer Namen.
Die auch in Bayern beliebten Geranien schmückten diese Häuser in Grovella.

Blick in Grovella auf die Hauptstraße, die durch das Formazza-Tal führte.

Im pittoresken Zentrum von Ponte

Man fühlte sich wie in einem Freiluft-Museum!
Charmante Holz-Fassaden prägten das Bild

Einfach nur trollig, diese Häuschen! :-)

Teils fühlte man sich in den kleinen Örtchen um 100 Jahre zurückversetzt.

Am frühen Abend wir mit ganz vielen tollen Eindrücken zurück an den Lago Maggiore und waren begeistert, was man von dort aus alles unternehmen konnte.
Christian

Freitag, 9. August 2024

Norditalien Tag 15: Wanderung von Foroglio nach Calnègia

Da waren wir nun am Lago Maggiore, aber für heute ging es nicht ans Wasser, sondern in die Berge im Hinterland und in die Schweiz!
Dazu fuhren wir von Stresa zunächst am See entlang gen Norden und überquerten schließlich ganz unspektakulär die Grenze in die Schweiz.
Allerdings solltet ihr gegebenenfalls darauf achten, den mobilen Datenverkehr auf eurem Handy auszuschalten denn die Schweiz ist ja nicht in der EU, was das Roaming angeht. 
Fahrt in die Schweiz entlang des westlichen Ufers des Lago Maggiore

Außerdem kann euch die Anfahrt gegebenenfalls über ein kleines Stück Autobahn bei Locarno führen und dafür benötigt ihr eine Schweizer Vignette. Diese erhaltet ihr direkt an der Grenzstation auf Schweizer Seite für einen Obolus von 40 Franken beziehungsweise 42 €. 
Oder ihr schließt am besten mautpflichtige Straßen in eurem Navi aus, wenn ihr diese recht hohen Kosten vermeiden wollt.
Die Strecke von circa zwei Stunden führte uns zunächst am Seeufer bis Ascona und danach durch das Tal Valle Maggia und ins Val Bavona bis nach Foroglio
Lasst euch nicht von der Fahrzeit, die je nach Verkehr auch nur 1:40 von Stresa aus betragen kann, abschrecken, denn bei dieser Tour ist definitiv der Weg das Ziel!
Denn je weiter wir in das Valle Maggia vordrangen, desto entspannter wurde die Reise. 
Die Fahrt im Bavona-Tal führte uns an solch pittoresken Örtchen vorbei.

Viele der so genannten Walser-Häuser waren aus grobem Stein gemauert.

Ankunft in Foroglio

Unterwegs legten wir immer mal wieder einen Stopp ein, um die Natur auf uns wirken zu lassen. Die Dörfchen hier hätten auch aus einem Mittelalter-Online-Rollenspiel entsprungen sein können, denn die für diese Region typischen so genannten Walser-Häuser waren aus groben Stein gemauert und entsprechend urig. Umrahmt waren diese oft von saftigen Wiesen und hohen Bergen im Hintergrund.
Foroglio sollte der Ausgangspunkt für die nun folgende Wanderung sein, die mit insgesamt knappen neun Kilometer für Hin- und Rückweg angesetzt war. 
Im Dorf gab es glücklicherweise einen großen kostenpflichtigen Parkplatz, die Gebühren waren mit einem Euro pro Stunde und maximal fünf Euro am Tag netterweise sehr human. Dazu befand sich hier auch noch eine öffentliche kostenlose und saubere Toilette. 
Blick auf den beeindruckenden Wasserfall zu dessen oberen Ende uns die Wanderung gleich führen würde.

Eine kurze Besichtigung von Foroglio lohnte sich!

Blick ins Bavona-Tal während des ersten Aufstieges.

Es ging ordentlich steil aber dank dieser Treppe auch sicher bergauf.

Blick zurück auf Foroglio, das sich bereits tief unter uns befand.

Bevor man zur eigentlichen Wanderung aufbricht, sollte man auf jeden Fall die Gelegenheit nutzen, sich auch den kleinen Ort selbst anzuschauen. Zudem konnte man 
bei der späteren Rückkehr im Restaurant La Froda mit hübscher Terrasse sehr gut einkehren. 
Das Ziel der Wanderung war der kleine Weiler Calnègia am oberen Ende des malerischen gleichnamigen Tals, dem Val Calnègia.
Vom Dorfzentrum aus ging es zunächst steil hinauf an der Seite des imposanten, 110 Meter hohen Foroglio-Wasserfalls über zahlreiche steinerne Treppenstufen bis man eine malerische Ansammlung kleiner Steinhäuser erreicht hatte. Daneben floss romantisch der Bach entlang, der sich ein paar Meter weiter in den Wasserfall ergoss.
Haus im Weiler am oberen Ende des Foroglio-Wasserfalls

Alles hier wirkte wie eine Kulisse aus einem Film!

Die Steigung des Weges durch das schöne Calnègia-Tal war sehr moderat.

Im Vergleich zu dem Fels wirkte das Haus geradezu winzig!

Gleich drei Wasserfälle auf einmal!

Alles wirkte hier wie gemalt oder fast schon zu schön, um gewachsenen Ursprungs zu sein. 
Aber dem war definitiv so!
Was für eine traumhafte Landschaft und Wanderung bereits auf den ersten Metern!
Von hier aus spazierten wir immer entlang des rauschenden Flusses und nur leicht bergauf, dafür allerdings öfters mal über Kiesel oder größere Steine. Der Weg war sehr abwechslungsreich und führte durch lauschigen Wald oder an riesigen Findlingen vorbei und gab öfters auch den Blick auf die beeindruckenden Berge frei.
Mit unseren wie üblich zahlreichen Fotostopps brauchten wir für die mit 1,5 Stunden ausgewiesene Strecke knappe 2,5 Stunden bis wir Calnègia erreicht hatten. 
Angekommen in Calnègia

In dieser kleinen Eishöhle lagerte man früher Verderbliches.

Blick zurück ins Calnègia-Tal

Aber es war absolut den Weg wert, der an für sich ja auch schon toll war.
Denn das Dörfchen hätte die Vorlage für das Auenland sein können: kleine Steinhäuser und sogar ein paar Lager-Höhlen duckten sich in einen sanften grünen Hang.
Nachdem wir diese tolle Atmosphäre in uns aufgesogen hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg für den wir circa zwei Stunden benötigten.
Bis auf die steile Passage am Anfang war der Weg übrigens recht einfach zu gehen, man sollte allerdings festes Schuhwerk dabei haben und gegebenenfalls auch Stöcke. Denn wer keinen besonders sicheren Tritt hat, kann sich damit gut auf den diversen Abschnitten mit Kieseln oder größeren Steinen ausbalancieren.
Auf dem Rückweg erkundeten wir noch die linke Seite des Baches oberhalb des Wasserfalls.

Fast zu idyllisch, um echt zu sein! :-)

Das Wasser hatte sich im Lauf der Jahrhunderte tief in den Fels gegraben.

Zurück in Foroglio fuhren wir noch mit dem Auto weiter hinein ins Bavona-Tal, erst nach Roseto und Sonlerto und schließlich bis zu dessen Ende mit dem Dorf San Carlo, wo sich auch die Seilbahnstation hinauf zum Robiei befindet.
Das Dorf war für mich im Vergleich jedoch das am wenigsten interessante. Daher könnt ihr eure Tour auch schon an der malerisch gelegenen Kirche und Museum Oratorio della Natività o di Gannariente kurz vor San Carlo beenden.
Das hübsche Dorf Sonlerto

Das einsame Oratorio della Natività o di Gannariente

Auf gleichem Wege ging es am frühen Abend wieder bis zurück nach Stresa. Dank geringem Verkehr diesmal auch in lediglich gut eineinhalb Stunden.
Christian
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