Sonntag, 27. Januar 2019

Azoren Tag 13: Sete Citades Rundwanderung

So wie uns gestern die Insel Sao Jorge mit Sonnenschein verabschiedet hatte, begrüßte uns heute auch Sao Miguel. 
Die perfekten Voraussetzungen also für einen Ausflug und eine Rundwanderung an der Caldera von Sete Citades
Auch die Webcams der Website und App von Spotazores.com zeigten den Krater und die Berge frei von Wolken. Also nichts wie los, denn so ein Wetterchen muss man bekanntlich auf den Azoren nutzen, bevor es sich Petrus spontan wieder anders überlegt. 
Die Website war übrigens ein sehr guter Tipp unserer Gastgeber, denn sie bietet für nahezu alle Azoreninseln Webcams an und damit die beste Möglichkeit sich über das Wetter am Zielort zu informieren, bevor man hinfährt und dann eventuell sprichwörtlich im Regen steht. 
Bevor wir losfuhren, trafen wir noch auf unsere Gastgeberin und sie war etwas überrascht uns Touristen bereits so munter sehen, denn sie wollte uns gerade Küchlein und Pfannkuchen zum Frühstück vorbeibringen. 
Was für ein liebenswerter Service und fast wie bei Muttern!
Nach circa einer dreiviertel Stunde Fahrt mit dem Auto erreichten wir die Berge von Sete Cidades und parkten unser Auto am Straßenrand kurz vor der Abbiegung zum Lagoa Empadada. Wer die Wanderung nachwandern will: Es handelt sich um Wanderung 9 im Rother Wanderführer Azoren.
Blick von den Bergen von Sete Cidades in Richtung Osten von Sao Miguel 

Altertümlich anmutende Kuhtränke

Das Aqueduto do Carvao am Parkplatz in der Nähe des Lagoa Empadada

Unser Weg führte uns auch einen Teil direkt an dem von Pflanzen überwucherten Wasserlauf entlang

Teils war das Aquädukt sogar zweistöckig gebaut und wirkte fast wie aus Römerzeiten
Nach einer ersten kurzen Wegstrecke verließen wir jedoch die geplante Route und machten einen Abstecher auf den 845 Meter hohen Berg Pico da Cruz. Der ordentlich steile Aufstieg über einen Wirtschaftsweg ließ einen ganz schön aus der Puste kommen, dafür wurde man oben am Gipfel angekommen jedoch mit einem traumhaften Rundblick über die Insel und die Kraterseen belohnt. 
Nach kurzer Rast stiegen wir auf gleichem Wege wieder hinab und folgten schließlich wieder der regulären Wanderstrecke. Diese sollte uns nach wenigen Minuten zu einem der bekanntesten Aussichtspunkte, dem Miradouro da Boca do Inferno führen. 
Und tatsächlich verdeutlichte das imposante Panorama über die gesamte Caldera der Sete Citades von dort oben, warum dieser Aussichtspunkt mit seinem markanten über einen schmalen Bergkamm führenden Weg vermutlich auf jedem zweiten Cover aller Azoren-Reiseführer prangt. 
Der stramme Aufstieg über den Wirtschaftsweg stand uns gleich noch bevor, um auf den Pico da Cruz zu gelangen.

Panorama auf die Caldera der Sete Cidades und das gleichnamige Dorf vom Gipfel des Pico da Cruz

Pflanzen wie aus dem Märchenland

Am Miradouro da Boca do Inferno

Von hier oben konnte man gut die enorme Größe der Caldera mit ihren drei Kraterseen erfassen.
Nach diversen Fotos und Selfies ;-) wanderten wir weiter entlang der Baumreihe auf dem ausgeschilderten Wanderweg bis hinab zur Straße. Dieser folgten wir linkerhand ein kurzes Stück, bis wir den Lagoa do Canaria erreichten. Dieser See ist an sich allerdings eher unspektakulär, es gibt hier jedoch zahlreiche Picknickplätze und vor allem auch eine Toilette. 
Nach Nutzung der sanitären Anlagen gingen wir zurück zum Wanderparkplatz des Sees und überquerten die Straße um dem Pfad weiter hinauf zu den Kraterrändern der Lagoa Eguas und Lagoa Rasa zu folgen. 
Von dort oben konnten wir immer mal wieder, wenn die inzwischen aufziehenden Wolken weiterzogen, die schöne Aussicht auch auf die südwestliche Küste von Sao Miguel genießen und etwas später die schöne Stimmung am nebligen Lagoa Rasa. Es hätte dort nur noch gefehlt, dass der Kopf des portugiesischen Verwandten von Nessie aus dem Wasser aufgetaucht wäre! :-)
Blick zurück auf den Miradouro da Boca do Inferno rechts im Bild

Die Wanderung führte uns auch durch diesen verwunschenen Hohlweg.

Am Lagoa do Canaria

Ganz oben auf dem Kraterrand des Lagoa das Eguas

Der kleine Kratersee Lagoa das Eguas glänzte regelrecht in der Sonne, wenn sie sich mal gegen die aufziehenden Wolken durchsetzen konnte.

Der zweite See des Lagoa das Eguas

Blick über die Vulkanberge von Sete Cidades - im Hintergrund der Lagoa Rasa, an dem wir noch vorbeikommen würden.

Dieses kleine Häuschen am Lagoa Rasa hatte die Natur fast schon völlig erobert.

Mystische Stimmung am Lagoa Rasa
Kurz vor Ende der Wanderung spazierten wir vorbei an den recht unspektakulären "Drive-Through-Seen" Lagoa Empadada, deren einzige Besonderheit darin lag per Auto umrundet werden können. Wir unternahmen einen letzten kurzen Abstecher hinauf zum Miradouro do Pico do Pau. Von dort hatte man zwar einen guten Blick über den Ostteil der Insel, zwingend ansehen und hinauflaufen muss man allerdings nicht, wenn man bereits vorher wie wir auf dem Pico da Cruz oder den Kraterrändern der Lagoa Eguas und Lagoa Rasa war. 
Am späten Nachmittag machten wir uns schließlich zurück auf den Weg nach Hause und mit einem Zwischenstopp am Supermarkt, um dort zu kaufen, was wir gestern vergessen hatten. 
Von unserer Unterkunft aus spazierten wir gleich darauf noch zum wenige Gehminuten entfernten Strand Praja do Populo, um noch etwas Spaß in den Wellen zu haben und um etwas später den Sonnenuntergang in der auch namensgebend "Sunset Beach" genannten Bucht zu genießen.
Am "Drive-Through-See" Lagoa Empadada

Abendliche Badefreuden am Sandstrand Praja do Populo
Zurück in der Quinta Sao Caetano saßen wir dank der immer noch recht warmen Temperatur ein wenig im Garten, bevor wir uns unser Abendessen kochten und es uns in unserem Häuschen gemütlich machten.
So konnte es - vor allem in Bezug auf das Wetter - auf Sao Miguel gern weitergehen!
Christian

Sonntag, 20. Januar 2019

Azoren Tag 12: Tschüss Sao Jorge! - Hallo Sao Miguel!

Heute war er leider schon da: Unser letzter Tag auf Sao Jorge, die genau so wunderschön wie ihre Schwester die Azoreninsel Flores war, aber doch ganz anders! 
Nach dem Frühstück und dem gar nicht so einfachen Verstauen aller Habseligkeiten samt Proviant in unserem Ford Fiesta, wollten wir eigentlich in die Berge fahren, da wir heute sogar in unserer Faja dos Cubres Sonne hatten. 
Adeus, geliebte Faja dos Cubres!

Die Wolken rollten bereits über die Berge und das Hochland.
Kaum oben an der Steilküste angekommen, machten die überraschenderweise dichten Wolken in der Inselmitte diesem Unterfangen leider jedoch den Garaus. 
So ist halt das Wetter auf Sao Jorge: Während es im Süden und auch teilweise in den Fajas an der Küste gern mal sonnig ist, bleiben oft in der Mitte an den hohen Bergen die Wolken hängen und es regnet entsprechend auch gern mal. 
Oder das Wetter ändert sich, Azoren-typisch, von einer Minute auf die andere - ins Gute wie auch heute leider ins Schlechte! 
Daher beschlossen wir auf die eher sonnige Südseite zu fahren und besuchten zunächst die Faja dos Vimes. Diese war jedoch eher unspektakulär und die für Europa einzigartige Kaffeeplantage samt Verkauf hatte leider geschlossen. 
Hübsches Natursteinhaus in der Faja dos Vimes

Die Faja war auch bekannt für ihre dortige Kaffeeplantage und -Rösterei samt Verkauf.

Traumhafte Aussicht vom Miradouro da Canada do Pessegueiro

Eine Landschaft wie ein Gemälde, vor allem wenn die Sonne beschloss auch noch vorbeizuschauen!
Also fuhren wir die Serpentinen die wir heruntergekommen waren wieder hinauf und tauchten erneut in den Nebel der Berge ein. Wir fuhren weiter auf der nach Osten bis in die erheblich schönere und pittoreske Faja Sao Joao
Hier strahlte uns die Sonne freundlich an und es hatte gefühlt 20 Grad mehr als in den Hochebenen durch die uns die Straße hierher geführt hatte! 
Von der Dorfbesichtigung und der Wärme durstig, ließen wir uns in der kleinen Snack-Bar Taberna Agueda an der Kreuzung nieder und gönnten uns eine eiskalte Cola. Eigentlich meldete sich auch bei mir das kleine Hüngerchen, aber zu Essen schien es dort nichts zu geben und ehrlich gesagt, selbst wenn, begeisterten mich die hygienischen Verhältnisse im Innenraum nicht besonders.
Blick hinab auf die Faja Sao Joao

Am Rand der Serpentinenstraße veranschaulichten zahlreiche Mosaike Szenen der Auswanderung früherer Zeiten.

Die meisten der Häuser in der Faja Sao Joao waren noch urtümlich und auch gut erhalten.

Die Natur und die Bauten bildeten oft eine schöne Symbiose.

Sogar Bananen wuchsen hier.

In der kleinen Taberna Agueda machten auch wir kurz Rast.

Die "Hauptstraße" im Dorf.

Viele der Grundstücke boten ein tolles Panorama auf das Meer und die Insel Pico im Hintergrund.

Der nordwestliche Teil der Faja Sao Joao
Sao Jorge schien heute Schabernack mit uns zu treiben oder wollte, dass wir wiederkommen, denn inzwischen machte sich bestes Wetter auf der Insel breit und man konnte sogar alle Vulkankegel in der Inselmitte sehen! 
Allerdings hatten wir davon kaum mehr etwas, denn wir mussten nun bereits zum Flughafen, um unseren Mietwagen abzugeben und um den Flug nach Sao Miguel um 16:20 Uhr zu bekommen.
Dieser erfolgte wie bisher immer pünktlich und unkompliziert und erreichten die Hauptinsel der Azoren wie geplant. Kurze Zeit später waren wir bereits in unserem neuen Mietwagen unterwegs zu unserer Unterkunft Quinta Sao Caetano in unmittelbarer Nähe schönen Praia do Populo bei Ponta Delgado
Es handelte sich um eine sehr gepflegte kleine Anlage  mit mehreren Ferienwohnungen und einem kleinen Haus, das wir gebucht hatten. Wir wurden mehr als herzlich von den Gastgebern, einem älteren Ehepaar in Empfang genommen fühlten uns direkt fast wie bei Freunden oder gar Verwandten aufgenommen. Dafür sorgte neben der Warmherzigkeit und Fürsorglichkeit der beiden auch noch der Willkommens-Teller mit frischen Bananen, Keksen, Marmelade, Kaffee und Tee, der auf uns in der Küche warte. 
Das Haus an sich war urgemütlich samt eigenem Kamin und hatte alles was man brauchte inklusive einer voll ausgestatteten Küche und sogar eine neuwertige Waschmaschine war vorhanden! Alles wirkte sehr sauber und stilvoll. 
"Gegenverkehr" auf Sao Jorge

Flugplatz mit Aussicht! Im Hintergrund der wolkenverhangene Vulkan der Azoreninsel Pico.

Unsere Unterkunft auf Sao Miguel, die Quinta Sao Caetano

Das gemütliche Wohnzimmer samt Kaminofen

Die große und gut ausgestattete Wohnküche
Etwas später deckten wir uns für die nächsten Tage im nahe gelegenen SolMar-Supermarkt ein, der recht gut sortiert war und von Obst über Wurst und Käse bis hin zu Hygieneartikeln alles bot, was man benötigte... inklusive des wohl zähesten Kalbfleischs aller Zeiten, das wir uns zurück in unserer Unterkunft zum Abendessen brieten! :-( 
Es schien wohl tatsächlich was an dem Gerücht dran zu sein, dass das gute Fleisch auf den Azoren primär für den Export bestimmt war! 
Ein kaltes Bier und der Maracujalikör, der hier auf den Azoren produziert wird, halfen uns aber ganz gut darüber hinwegzukommen...wobei der Likör für meinen Geschmack deutlich zu süß und zu wenig fruchtig war. Aber das Bier zischte auf jeden Fall wie Abbelsaft, wie der Hesse so sagt! ;-)
Christian

Mittwoch, 16. Januar 2019

Azoren Tag 11: Wanderung von der Serra do Topo bis zur Faja dos Cubres

Für heute hatten wir uns die Wanderung 49 aus dem Rother Wanderführer Azoren vorgenommen, die zu den schönsten Touren auf ganz Sao Jorge zählt! 
Der Weg sollte uns vom großen Parkplatz bei Serra do Topo hinab zur Faja da Caldeira de Cima führen und dann weiter entlang der Küste über die Faja da Caldeira do Santo Cristo und Faja do Belo bis “nach Hause“ zur Faja dos Cubres.
Zunächst ließen wir uns mit dem Taxi von John Moniz (Empfehlung unseres Gastgebers Bruno, Tel.: 00351-919577223 für 22 Euro) von der Faja dos Cubres bis zum Startpunkt kutschieren. John war super nett und sprach sehr gutes Englisch mit amerikanischen Einschlag. 
Das Wetter war glücklicherweise besser als gestern und nur leicht bewölkt. Die ersten hundert Meter legten wir zwar quasi noch in einer Wolke zurück, dann aber klarte es auf und uns eröffnete sich ein fantastischer Blick hinab in ein saftig grünes Tal und darüber hinaus sogar bis hin zum Meer. 
Zu Beginn des Weges wanderten wir regelrecht in mitten einer Wolke, die gerade über den Bergkamm zog. 

Kurz darauf begann es jedoch aufzuklaren und wir konnten das Tal erblicken, in das wir heute hinabsteigen würden.

Die Flora war wie überall auf den Azoren üppig und wirkte teils wie von einem anderen Planeten!

Wie so oft war auch heute der wunderschöne wie hier von Hortensien eingerahmte Weg das Ziel.

Die Wanderung war insgesamt trotz der Steigungen entspannt zu bewältigen, da es fast nur bergab ging, wobei wir circa 700 Höhenmeter überwanden. Erst am Ende unten an der Küste warteten noch ein paar kleine Steigungen auf uns. Unsere mitgebrachten Teleskop-Wanderstöcke leisteten uns auf dem teils rutschigen Untergrund erneut gute Dienste und wie immer galt auch hier, die Wanderung nicht unmittelbar nach oder gar im Regen zu machen. 
Wer bei heißem Wetter eine Abkühlung braucht, kann übrigens im Becken des Wasserfalls im unteren Teil des Tals prima baden. 
Die Szenerie entlang des Weges wechselte ständig. So ging es mal über bewachsene Bergkämme...

....mal durch regelrechte "Baumtunnel"...

...oder auch über offene Wiesen, von denen man aus immer wieder tolle Ausblick in das Tal und auf den Atlantik hatte.

Natürlich wurden wir auch heute wieder neugierig von den glücklicherweise zahmen Vierbeinern beäugt.

Im unteren Teil des Tals änderte sich erneut die Vegetation in teils dichten Wald.

Dieser schöne Wasserfall lud zum Baden ein!.
Auf Meereshöhe angekommen erwartete uns die Faja do Santo Cristo mit ihrer malerischen Lagune. Aufgrund der oft ordentlichen Brandung mit breiten Wellen befindet sich hier auch ein bekannter Surfspot.
Nach kurzer Rast marschierten wir weiter entlang der Küste auf dem einzigem Weg, den auch die Einwohner nutzen, was aber aufgrund der geringen Breite nur mit Quads oder Motorrädern möglich ist. 
Blick auf die Faja do Santo Cristo

In der Faja angekommen verdeutlichte die beeindruckende Steilküste, dass wir tatsächlich 700 Meter Abstieg hinter uns hatten.

Die pittoreske Faja war auch ein populärer Surfspot.

Hier schien sich die Natur ihr Territorium teils schon wieder zurückzuerobern.

Die Faja bestand aus nicht mehr als einem Dutzend Häuser.

Der weitere Weg führte uns in mehreren kleinen Steigungen und Kurven entlang der Küste.

Traumhafter Blick zurück auf die Faja do Santo Cristo
In “unserer“ Faja dos Cubres angekommen, begrüßte uns buntes Vogelgezwitscher. Daher machten wir sogleich noch einen Abstecher in das Naturschutzgebiet der Lagune, deren Seen man auf kleinen Stegen überquerte. Dabei kamen wir einer Entenfamilie ganz nah, die sich in keinster Weise von uns aus der Ruhe bringen ließ und konnten auch zahlreiche Möwen beim Fischen beobachten. 
Zusammen mit dem sanften Licht der Nachmittagssonne ergab das eine wunderbar friedliche Stimmung und war optimal, um den Tag ausklingen zu lassen. Denn obwohl wir bereits am Vormittag aufgebrochen waren, war es nun bereits früher Abend, da wir uns mit insgesamt sechs Stunden extrem viel Zeit für die Wanderung gelassen hatten. Die Strecke bot uns einfach so viele tolle unterschiedliche Eindrücke, die natürlich auch fotografiert werden wollten!
Wer sich auf das Wandern fokussieren möchte, schafft die Wanderung auch in circa drei Stunden. 
In der kleinen Snack-Bar Costa Norte im Ort zischten wir zur Belohnung noch eine Cola und ein, zwei Bierchen und trafen sogar noch unseren Gastgeber Bruno, der sich gerade fertig für die Abreise machte. 
Die einzige Zufahrts-"Straße" war so schmal, dass hier nur Motorräder und Quads fahren konnten.

Blick auf die Faja dos Cubres

Die schöne als Naturschutzgebiet gekennzeichnete Lagune

Wir wurden zwar genau beobachtet aber ohne jegliche Aufregung! :-)

Die wenigen Häuser der Faja drückten sich teils direkt in den Hang der Steilküste.

Diese kleinen Möwen waren gerade mit Fischen in der Lagune beschäftigt.

In der kleinen Snack-Bar Costa Norte im Ort gönnten wir uns noch etwas Gerstensaft zur Belohnung.
Nachdem wir etwas später die restlichen paar Meter nach Hause gelaufen waren, machten wir uns an die Zubereitung unseres Abendessens und brühten uns einen leckeren Tee aus der wilden Minze, die ich am Wegesrand gepflückt hatte. 
Solch eine perfekte Entspanntheit umgeben von wilder Natur, wie hier auf Sao Jorge in der abgelegenen Faja dos Cubres, war ein bisher einzigartiges und wunderbares Erlebnis!
Christian
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