Für unseren nun leider letzten Urlaubstag wollte wir noch einmal eine der schönsten Seiten von Mauritius mitnehmen und zwar die Küste im Süden und die berühmte Blue Bay. Also brachen wir nach dem Frühstück auf und fuhren entlang der Scenic Route nach Süden vorbei am heute von der Sonne angestrahlten Berg Le Morne.
Die Scenic Route führte entlang wunderschöner Buchten wie dieser. |
Kristallklares Wasser am Captain Matthew Flinders Monument |
Über das sonnige und dort etwas windige Wetter schienen sich auch die zahlreichen Kiter dort sehr zu freuen.
Auf der weiteren Fahrt passierten wir viele pittoreske Dörfer und schöne Buchten in deren türkisblauen Wasser kleine Fischerboote dümpelten.
Diese Authentizität verdankte Mauritius der Tatsache, dass das Meer hier zu wild zum Schwimmen war und sich anders als im Norden der Insel kaum Resorts angesiedelt hatten, die oft gleich ganze Buchten vereinnahmten.
Unser eigentliches Ziel der Blue Bay Marine Park lag etwas südlich von Mahébourg. Um hier schnorcheln zu können musste man zunächst für 400 Rupien (8 Euro) pro Person eine kurze Fahrt mit einem der kleinen Glasbodenboote machen. Danach konnte man inmitten der Buch für circa 40 Minuten am Schnorchelspot verweilen. Leider kommt man um diese Bootsfahrt trotz der eigentlich auch gut zu schwimmenden Entfernung nicht herum, da der Schwimmbereich des Strandes abgegrenzt ist und es nicht erlaubt scheint diesen zu verlassen.
Kurz vor dem tollen Schnorchelspot im Blue Bay Marine Park |
Der Strand der lud zum Verweilen nach dem Schnorcheln ein. |
Dank des heute wieder sonnigen Wetters hatten wir auf jeden Fall beste Bedingungen zum Schnorcheln und sprangen am Spot vom Boot aus direkt in einen riesigen Schwarm Trompetenfische und anderer kleinerer Fische. Auch an den diversen Korallen rund um den Spot konnte man verschiedene Fische entdecken.
Unsere etwas längere Anfahrt aus dem Westen hatte sich daher absolut gelohnt! Danach entspannten wir bis zum späten Nachmittag noch am wunderschönen öffentlichen Strand der Bucht.
Auch für unser leibliches Wohl war gesorgt, denn an einem kleinen Kiosk neben der Snackbar gab es gute Samosas für gerade einmal 10 Rupien (20 Euro-Cent) das Stück.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt! :-) |
Abends und zurück in Flic en Flac leerten wir unsere letzten Bierchen auf der Terrasse und packten gemütlich unsere Koffer. Dann hieß es relativ früh schlafen gehen, denn am nächsten Morgen ging es zurück nach Deutschland und der Wecker würde bereits um halb vier klingeln.
Tags darauf erreichten wir aufgrund der frühen Stunde den Flughafen bereits nach einer guten Dreiviertelstunde und übergaben unseren Mietwagen ohne Probleme am Abflug-Terminal an einen der Mitarbeiter von Maki.
Im Berufsverkehr rund um Phoenix hatten wir für die gleiche Fahrtstrecke aufgrund der Staus gestern Abend noch die doppelte Zeit benötigt!
Mit Condor ging es schließlich relativ pünktlich gegen acht Uhr zurück nach Frankfurt und dann etwas gemütlicher weiter per Bahn ins gute alte Düsseldorf.
Ich hoffe wir konnten euch mit unserem Reisebericht zu diesen zwei so verschiedenen und wunderschönen Inseln Réunion und Mauritius einen guten Eindruck vermitteln und euch auch direkt mit etwas Reisefieber infizieren. ;-)
Christian