Mittwoch, 20. Dezember 2023

Belgien Wallonie Tag 4: Stadtbesichtigung von Namur

Heute war leider schon der Tag der Abreise gekommen. 
Dennoch wollten wir die Zeit nutzen und planten eine Stadtbesichtigung von Namur, der Hauptstadt der Wallonie, ein. 
Denn Namur lag mehr oder weniger auf dem Rückweg gen Düsseldorf. 
Die Temperatur war glücklicherweise wieder um fast 15 Grad zurückgegangen und betrug heute angenehme 20 Grad.
Im Vergleich zu den vielen kleinen Dörfern der letzten Tage war die Hauptstadt der Wallonie nochmal ein schöner Kontrast.
Das Parkhaus im Zentrum hatte sonntags leider geschlossen aber wir konnten kostenlos auf einem der Parkplätze am Straßenrand parken.
Die Kathedrale von Namur

Im Inneren der Kathedrale

Beim Blick in die Kuppel stand einem automatisch der Mund offen! :-)

Wunderschöne Orgel

Der Sitz des Bischofs im Kirchenviertel

Den Start unseres Rundganges markierte die imposante Kathedrale St. Aubain. Von hier aus ließen wir uns treiben durch die teils verwinkelten Gassen des Universitäts- und Kirchenviertels in dem sich auch Bischofssitz in einem weißen Gebäude mit Innenhof befand. 
Kurz darauf erreichten wir auch schon das Zentrum der Altstadt mit seinen zahlreichen alten Häusern, teils noch aus dem 18ten Jahrhundert.
Auch die Kirche St. Lupus mit ihren beeindruckenden Marmorsäulen im Innenraum ist einen kurzen Besuch wert.
In der Altstadt von Namur

Tolle Marmorsäulen in der Kirche St. Lupus

Die pittoresken Häuser der Altstadt hatten teils extrem schmale Fassaden.

Auf der Rue de l'Ange

Altes Reklameschild

Die ehemalige Handelsbörse beherbergt nun ein Kongresszentrum

Der von anderen Gebäuden regelrecht eingequetschte Turm Marie Spilar

Unser Spaziergang führte uns weiter und zunächst über die Pont du Musée und danach über die schöne die alte Steinbrücke Pont de Jambes auf die andere Seite der Maas.
Vom dortigen Boulevard de la Meuse bot sich ein schöner Blick auf die Zitadelle mitsamt der Brücke im Vordergrund. 
Der Hügel unter der Zitadelle ist übrigens stark untertunnelt und teilweise im Rahmen einer Führung zu besichtigen. Auf die Zitadelle selbst kann man bequem per Seilbahn hinauffahren.
Häuserfront an der Sambre, die in die Maas fließt.

Hübsches Häuser-Ensemble am Ufer der Maas

Hausboot am Ufer unterhalb der Zitadelle

Blick auf die Zitadelle und die Pont de Jambes

Da wir aber heute noch zurück bis Düsseldorf fahren mussten kehrten wir nach circa einer Stunde zurück
in die Altstadt und aßen dort zu Mittag im kleinen Restaurant Instafood, das direkt hinter dem Gemüsemarkt lag. 
Der Burger inklusive Pommes war gut und mit 8,50 Euro auch ziemlich günstig für belgische Verhältnisse.  
 Hier am Gemüsemarkt herrschte definitiv kein Mangel an Einkehrmöglichkeiten! Links das kleine Restaurant Instafood in dem wir zu Mittag aßen.

Derart gesättigt und um diverse schöne Impressionen von Namur reicher brachen wir schließlich am frühen Nachmittag auf gen Heimat und beschlossen definitiv nicht das letzte Mal in der schönen Wallonie gewesen zu sein!
Christian

Sonntag, 17. Dezember 2023

Belgien Wallonie Tag 3: Rochefort, Celles und die Schlösser Laveaux St. Anne sowie Veves

Für den dritten Tag unseres Kurztrips nach Belgien stand zuerst eine Besichtigung des Ortes Rochefort auf dem Programm. 
Das Rathaus von Rochefort

Die imposante Notre Dame de la Visitation

Eine der zahlreichen Bands während des Musikfestivals im Ort

Dort fand zufälligerweise gerade das Musikfestival Musique aux Balcons vom 16. bis zum 19. Juni statt mit diversen Bands in Bars, sowie einer größeren Bühne in der Nähe des Rathauses. 
Wir ließen uns entsprechend etwas durch die Straßen treiben und waren vor allem beeindruckt von der für so einen recht kleinen Ort imposanten Kirche Notre Dame de la Visitation.
Aber nicht nur auf den Straßen, sondern auch unterhalb der Stadt gab es einiges zu entdecken: So durchziehen zahlreiche kleine und größere Grotten den Felsen auf dem die Stadt thront, darunter die Grotte von Lorette, für die man allerdings 11 Euro Eintritt pro Person berappen musste.
Wollte man sich das im Privatbesitz befindliche Schloss etwas oberhalb des Ortes ansehen, kostete dies lediglich 3 Euro.
Nicht nur Streetart konnte man bewundern...

...sondern auch die Schlümpfe begrüßten uns! :-)

Das Schloss von Rochefort

Wir aber hatten heute noch mehr vor und fuhren weiter zum Schloss Laveaux St. Anne, einem der schönsten Wasserschlösser der Wallonie!
Der Eintritt betrug hier 8 Euro pro Person, uns war an dem heutigen wieder sehr heißen Tag jedoch nicht nach Museumsbesuch.
Stattdessen legten wir in der Brasserie Les 4 Lunes in unmittelbarer Nähe des Schlosses eine kleine Mittagspause unter schattigen Sonnenschirmen ein und bestellten neben kalten Getränken frische Calamares für 12 Euro.
Das Wasserschloss Laveaux St. Anne

Blick in den Innenhof

 Dank meiner langen Arme konnte ich das Hauptgebäude trotz einer recht hohen Mauer fotografieren! :-)

Einkehr in der Brasserie Les 4 Lunes

Unser nächstes Ziel war das pittoreske Dorf Celles mit seiner, wie in Rochefort, im Verhältnis ziemlich mächtigen Kirche über der auf einem Hügel auch noch die Hermitage Saint-Hadelin thronte zu welcher ein Kreuzgang hinauf führte.
Die kurze Anstrengung lohnte trotz der Hitze, denn von dort oben bot sich ein schöner Blick auf das Dorf! 
Unten im Ort luden rund um die Kirche hübsche Restaurants wie das Restaurant le Val Joli samt Biergarten zum Verweilen ein. 
Da wir ja bereits eine Pause gemacht hatten, fuhren wir weiter zum nahegelegenen und sehenswerten Schloss Veves, das wir nur von außen besichtigten.
Die große Kirche im Dorf Celles

Der Kreuzgang hinauf...

...zur Hermitage Saint-Hadelin

Schöne Aussicht auf das Dorf Celles

Hübscher Biergarten im Ortszentrum

Schloss Veves

Aufgrund der Hitze von bis zu 35 Grad heute waren wir inzwischen ziemlich ermattet und beschlossen hiermit auch unseren Ausflug für heute zu beenden. 
Auf dem Heimweg passierten wir Hotton und beobachteten etwas das muntere Treiben am Fluss Urthe in dem sich viele Einwohner abkühlten oder auf der Liegewiese an der Kirche entspannten. 
Bei bis zu 35 Grad heute kühlten sich viele Einwohner von Hotton in der Urthe ab.

Zurück in unserer Unterkunft zog es uns gleich wieder ins kühlere aber immer noch sehr warme Freie und wir spielten diverse unserer mitgebrachten Spiele. Dabei kühlten wir uns zumindest innerlich mit Wassermelone und diversen kalten Getränken ab, die wir uns zuvor im gut sortierten Carrefour in Hotton geholt hatten.
Am späten Abend hatten wir das Glück sogar noch eine Wildschwein-Familie auf den angrenzenden Wiesen und im Garten Glühwürmchen beobachten zu können!
Christian
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