Aufgang in die Business- und First Class im doppelstöckigen A380. |
Kein Vergleich mit anderen Airlines wie etwa Condor und kleineren Fliegern, in denen ich es eigentlich nur an einem Notausgang oder in der teils deutlich teureren Premium Economy Klasse aushalten kann! So konnte ich dann auch meinen Fensterplatz richtig genießen.
Die Flugzeit bis Dubai betrug sechs Stunden und die Zeit verging dank des riesigen, im Ticketpreis inkludierten Bordprogramms und der für die Economy-Class sehr guten Mahlzeiten wie im Fluge. ;-)
Interessant war auch die Möglichkeit, über drei Außenkameras den Flug zu verfolgen, und aus dem Fenster bot sich des öfteren ein beeindruckendes Panorama hinab auf große beleuchtete Städte in der Nähe des Iraks.
Die Economy Class |
Über drei Außenkameras konnte man den Flug mitverfolgen. |
Auf Wiedersehen Heimat! :-) |
Tolles Panorama auf beleuchtete Städte in der Nähe des Irak |
Dass es bereits Mitten in der Nacht war, bemerkte man aufgrund des geschäftigen Treibens überhaupt nicht. Hatte man wie wir etwas Zeit zu überbrücken und suchte nach etwas Ruhe, war dies auch kein großes Problem, denn es gab ausreichend gemütliche Sitzgelegenheiten und zudem war die Lautstärke insgesamt recht niedrig. Da es sich um einen so genannten Silent Airport handelte, fehlten die typischen lauten Durchsagen im Minutentakt. Allerdings sollte man entsprechend immer mal wieder auf die Uhr schauen und die Anzeigetafeln verfolgen, denn es wurden auch keinerlei Ansagen zum Boarding gemacht.
Am Gate im riesigen Flughafen von Dubai mitten in der Nacht |
Angekommen auf Mauritius mit Blick aus dem Flughafenbus zurück auf unseren A380 |
Dort gelandet, hieß es erneut umsteigen und kurz darauf flogen wir noch einmal vierzig Minuten in einer im Vergleich zum A380 fast schon lächerlich kleinen Turboprop ATR von Air Mauritius zu unserem Ziel La Réunion. Der Flieger war so eng, dass ich nur gebückt gehen konnte, und wir Schwierigkeiten hatten, unsere mittelgroßen Wanderrucksäcke in die Handgepäckfächer über uns zu bugsieren. Über den Sitzabstand will ich mich an dieser Stelle gar nicht erst auslassen!
Da der Flug aber nur eine Dreiviertelstunde dauerte, war es dennoch auszuhalten.
Zudem hatte alles bisher im Grunde bisher reibungslos geklappt und auch der Mietwagen über Maki von Jumbo Car war ein neuwertiger Clio in gutem Zustand. Lediglich das Scheibenwasser war leer, aber dies ließ sich schnell mit Kranenwasser später in der Unterkunft beheben.
Dies war das Tropic Appart Hotel in L'Ermitage les Bains, zu dem wir von Saint-Denis aus über die schöne Panoramastraße D41 in Richtung La Montagne fuhren, um gleich auch direkt etwas von der Landschaft mitzubekommen.
Wer dagegen nach der doch recht langen Anreise einfach nur schnell ankommen möchte, kann auch die moderne und sehr gut ausgebaute Autobahn am Meer nehmen.
Alte Kanonen an einem Aussichtspunkt an der D41 oberhalb von Saint-Denis |
Die Panoramastraße führte durch das bergige Hinterland und dichte Vegetation. |
Angekommen in unserer Unterkunft, dem Tropic Appart Hotel in L'Ermitage les Bains |
Unser Zimmer besaß neben der geräumigen Küche auch eine kleine Terrasse. |
Am sehr schönen und kilometerlangen Strand von L'Ermitage les Bains |
Aber das Beste war die Lage, denn wir befanden uns gerade einmal zwei Gehminuten vom Strand entfernt!
An die dortige gemütliche Beachbar Le Bénitier Plage zog es uns auch gleich nach kurzem Frischmachen hin.
Zwar waren wir durch den Nachtflug ziemlich müde, dafür war es jetzt aber gerade erst 14 Uhr und so hatten wir noch den ganzen Nachmittag zur Verfügung.
Auf einen wunderbaren Urlaub! |
Christian