Auf unseren Gaumen warteten neben Baguette, Wurst und Käse auch frische Pfannkuchen und selbstgemachte herzhafte Würstchen.
Später statteten wir dennoch unserem Bäcker um die Ecke erneut einen Besuch ab und holten uns belegte Baguettes als Tagesproviant, da uns diese bereits gestern während unserer Fahrt und Wanderung in den Bergen gemundet hatten.
Leider wiederholte sich auch die Wetterlage und so war es erneut bewölkt und regnerisch. Eigentlich hatten wir eine Wanderung zum Trou de Fer geplant, entschieden uns aber aufgrund des Wetters für eine Autotour entlang der Südostküste, da es dort hoffentlich etwas besser war.
Diese Kurve bei l'Echo an der Ostküste war sicherlich der Traum jedes Motorradfahrers! :-) |
Wir stellten unser Auto auf dem Wanderparkplatz ab und machten per Pedes einen kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt rechterhand. Danach wanderten bis zum Ufer des Sees, von wo man ein ganz schönes Panorama auf den See und die dahinter liegenden steilen Bergwände hatte.
Gegen 12 Uhr waren wir zurück am Parkplatz und verspeisten erstmal an einer der Picknickbänke unsere mitgebrachten Baguettes. Dabei wurden wir interessiert von einem hier herumstreunenden Hund beobachtet, der sich aber sehr zurückhaltend und fast scheu verhielt.
Wer übrigens wenig Zeit im Gepäck hat, kann den See meiner Meinung nach auch auslassen, da ich ihn nicht besonders beeindruckend fand.
Feste Schuhe waren auf dem Weg zum See Grand Étang von Vorteil. |
Schöner Blick auf den See vom Aussichtspunkt. |
Blick auf die imposanten, den See umrahmenden Berge. |
Welcher war nur unser Mietwagen?! ;-) |
An der schönen Kirche von Saint-Anne legten wir einen nächsten kurzen Fotostopp ein bevor wir weiter bis zur alten beeindruckenden Hängebrücke über den Rivière de l'Est fuhren.
Ebenfalls imposant war auch die während eines Vulkanausbruchs im Jahre 1977 gerade noch um wenige Zentimeter von der Lava verschonte Kirche Notre Dame des Laves in Piton Saint-Rose.
Die schöne Kirche von Saint-Anne |
Ein Bauer mit seiner Zuckerrohr-Ernte |
Abgefuckt aber irgendwie interessant! :-) |
Die alte Hängebrücke über den Rivière de l'Est |
Leider war das Betreten der Brücke untersagt. |
Um erkennbar nur wenige Zentimeter verschonte ein Lavastrom die Kirche Notre Dame des Laves. |
Im dortigen schön gelegenen, dafür leider auch entsprechend teueren Restaurant kehrten wir auf einen Kaffee ein, dieser entsprach jedoch vom Geschmack her nicht dem Preis.
Und so brachen wir schließlich wieder auf und konnten zumindest statt unserer Geschmacksnerven unsere Augen beeindrucken mit den riesigen Lavafeldern der Grand Brule, die oberhalb in den Bergen sogar noch heftig dampften und vom jüngsten Ausbruch des Vulkans zeugten.
Die namensgebenden Wasserfälle der Anse des Cascades |
Zig Wasserfälle stürzten über die Felswand verteilt herab. |
Ein einziger grüner Pflanzenteppich! |
Finde das Haus! ;-) |
Neugierige auf Krümel hoffende Besucher nahe des Restaurants. |
Der kleine Fischerhafen der Anse des Cascades - dahinter das Restaurant. |
"Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht" wäre hier sicherlich ein passender Spruch fürs Phrasenschwein! |
Die Landstraße führte mitten durch die Lavafelder der Grand Brule. |
Überall konnte man solch fast schon surrealistische Formen der ehemaligen Lavaströme entdecken. |
Wilde Hundefamilie mit einer ganz lieben Mama, die geduldig auf etwas Futter wartete. |
Die dampfenden Schwaden in den Bergen zeugten vom immer noch aktiven Vulkan. |
Zurück in Saint Pierre wollten wir heute Abend einmal ausgehen und entschieden uns für das Fischrestaurant DCP.
Der Souffleur d'Arbonne spuckte ganz ordentlich Wasser aus! |
Was für eine fantastische Sonnenuntergangs-Stimmung! |
Das sehr empfehlenswerte Fischrestaurant DCP in Saint-Pierre. |
Die kalte Fischplatte war exzellent! |
Die Preise mit durchschnittlich 20-25 Euro pro Gericht empfanden wir aufgrund der Qualität und der großen Portionen als absolut angemessen.
Christian
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