Das Ziel heute für heute Vormittag sollten die imposanten Kreidefelsen an der Steilküste bei Étretat sein.
Vorher legten wir jedoch noch einen kurzen Stopp im hübschen Dörfchen Yport ein. Die Landschaft erinnerte mich heute während unserer Fahrt stark an die Azoren, nicht wegen der grünen Hügel, sondern weil auch hier fast überall Hortensien blühten.
Zentrum von Yport |
Fischerboote am Strand |
Nachdem wir die Gassen mit zahlreichen urigen alten Häusern durchquert und die Strandpromenade erreicht hatten, entdeckten wir auch den weiteren Grund für den heutigen Massenandrang. So fand heute eine Marathon stand, bei dem die Läufer sich teils sichtlich die Steilküste linker- und rechterhand des Dorfes hinauf und auch wieder hinab quälen durften.
Angekommen im pittoresken Étretat |
Wie fast alle der Dörfer in der Bretagne und der Normandie hatten auch hier die Häuser ihren ganz speziellen Charme! |
Kein Gebäude glich dem anderen. |
Natürlich bekam man an jeder Ecke leckeren Cidre - für mich als Hesse ein Traum! ;-) |
Obwohl alles auf Tourismus ausgelegt war, gab es so gut wie keine hässlichen Bettenbunker. |
In dieser Markthalle quetschte sich ein Souvenirladen an den nächsten. |
Die hölzernen Fassaden der Häuser erinnerten mich irgendwie an die Heckseite großer alter Segelschiffe. |
Zurück an der Strandpromenade gönnten wir uns Mittags im Restaurant Les Caloges ein Paar herzhafte Crepes mit Schinken, Käse und Ei, begleitet von einem guten kalten Cidre stilecht in der Steinschale.
Blick von der nördlichen Steilküste zurück auf den Strand von Étretat |
Der weiße Kreidestein über dem türkisblauen Wasser strahlte regelrecht, sobald sich die Sonne blicken ließ. |
Welche Stadt braucht bei so einer Küste noch eine schützende Mauer?! |
Blick vom Strand nach Norden auf die hoch oberhalb des Dorfes thronende kleine Kapelle der Fischer. |
Blick auf Étretat von der südlichen Steilküste aus |
Ein versteinerter Riesenelefant? :-) |
Der oft raue Atlantik hatte die seltsamsten Formen aus den weichen Kreidefelsen gespült. |
Anders als die eher pittoresk-gemütlichen Orte zuvor beeindruckte Deauville mit seinen imposanten eleganten Villen rund um das Casino. Ein gerade stattfindendes amerikanisches Filmfestival verbreitete zudem noch das passende Flair.
Die eng aneinander gedrängten Häuser am alten Hafenbecken von Honfleur wirkten wie aus einer Theaterkulisse. |
Hier erwartete man fast gleich eine Figur aus Asterix aus der Tür spazieren zu sehen! |
Blick auf den südöstlichen Teil des alten Hafenbeckens und das in einer Kirche beherbergte Marinemuseum |
Oberhalb des Hafenbeckens in der Nähe der Kirche der heiligen Katharina. |
Man fühlte sich in den schmalen Gassen von Honfleur wie in einem Freiluftmuseum! |
Das imposante Royal Barriere Hotel in Deauville |
Die Häuser hätten aus einem Harry Potter Film entsprungen sein können! |
Das Casino von Deauville |
Selbst die Shoppingmeile mit ihren auf alt getrimmten Luxusboutiquen hatte ihren Charme. |
Unser heutiger Übernachtungsort war ein nettes Bed&Breakfast in Huisnes-sur-Mer, das in in unmittelbarer Nähe des berühmten Mont Saint Michel lag, der angestrahlt in der Ferne thronte und bereits von weitem zu erkennen war.
Spontan fuhren wir nach dem Einchecken auch einmal los konnten ein paar schöne Fotos vom Damm aus schießen, der vom Besucherzentrum hinüber zur Insel führte. Zudem sorgte eine sternenklare Nacht und das relativ geringe Streulicht hier draußen dafür, dass man sogar das Band der Milchstraße sehen konnte.
Der imposante und schön illuminierte Mont Saint Michel |
Christian
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