Für mich waren sie ein fester Bestandteil meiner Kindheit und auch heute schmökere ich gern noch in den Heften, wenn ich eines in die Finger bekomme.
Entsprechend groß war meine Vorfreude und Neugierde darauf, wie wohl die Bretagne und damit das Land aussehen würde, dessen Dörfer und Landschaft den original Autoren Goscinny und Uderzo Pate für die Asterix-Saga standen!
Phantasievolles Blumenbeet in unserem Übernachtungsort Senneville-sur-Fécamp |
Wir brachen am Vormittag auf und erreichten ziemlich entspannt den Ort Fécamp in der Normandie nach knapp sechs Stunden. Dies lag auch daran, dass die Fahrt auf der Autobahn in Belgien und Frankreich dank Tempolimits und deutlich geringeren Verkehrs als in Deutschland ziemlich unaufgeregt verlief.
Bei einer kurzen Pause auf einem Rasthof auf halber Strecke plauderten wir etwas mit einer netten Dame aus Mühlheim, die samt ihrem 52 Kilo schwerem Bernhardiner auch auf dem Weg in die Bretagne war. Anders als wir wollte sie jedoch keinen Zwischenstopp in der Normandie einlegen und entsprechend musste sie noch ordentlich Kilometer bis heute spätabends schrubben.
Da wir ich ehrlich gesagt froh, dass wir in rund drei Stunden bereits angekommen sein würden und den restlichen Tag entspannen konnten.
Auf der Autobahn waren wir übrigens eine illustre Runde deutscher Vehikel auf dem Weg gen Süden, die sich neben weiteren Mühlheimern auch aus diversen Kölnern, Mettmännern und auch vielen anderen Düsseldorfern zusammensetzte.
Die Stationen unserer Reiseroute durch die Bretagne |
In Fécamp nutzen wir nach dem Einchecken in unseren Unterkunft den restlichen Tag, um an die beeindruckende Steilküste oberhalb der Stadt am Cap Fagnet zu fahren.
Dort befanden sich neben einem modernen Radarturm der Küstenwache auch diverse Ruinen großer Bunker, darunter der nicht fertiggestellte Radarbunker "Mammut" der deutschen Besatzer aus dem zweiten Weltkrieg.
Die imposante und kilometerlange Steilküste bei Fécamp in der Normandie |
Blick auf Cap Fagnet im Hintergrund |
Der Radarturm der französischen Küstenwache. Davor die ehemalige Radarbunkeranlage "Mammut". |
Die zahlreichen Bunker der Wehrmacht waren Mahnmale der grausamen Schlachten, die sich hier abgespielt hatten. |
Die am Cap Fagnet gelegene Kirche Notre Dame du Salut |
Interessante Steinmauer an der Kirche |
Blick hinab auf Fécamp |
Die hübsche Altstadt von Fécamp in der Nähe des Hafens |
Am Strand von Fécamp |
Ja, wir hätten es definitiv schlechter und stressiger treffen können! ;-)
Christian
Wie alle Deine Reiseberichte und Fotos: GENIAL!
AntwortenLöschenVielen Dank für das Lob! Das freut mich! :-)
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