Kleindeutschland die Zweite
Einmal rund um den See!
Das war unser Motto für diesen Tag....wobei mir nachher gesagt wurde, dass es wohl eher mein Motto war, denn jemand anderes hatte sich eigentlich vorgestellt, die zweite Hälfte des Tages am schönen Strand von Puerto Varas zu verbringen. :-)
Los ging es dann von Puerto Varas aus immer entlang des Llanquihue-Sees bis zu den bekannten Wasserfällen von Petrohue. Diese sind wirklich schön anzusehen, umgehauen haben sie mich jedoch - eventuell aufgrund des niedrigen Wasserstandes - nicht. Wer möchte kann sich dort auch mit einem Schlauchboot direkt an den unteren Wasserfall heranfahren lassen.
Was mich jedoch mehr beeindruckt hatte, wenn auch negativ, war nicht etwa die schier endlose Masse von Touris, die mit uns die gleiche Idee hatten, sondern die noch größere Horde an den speziellen Chile-Bremsen, die es auf die Touris und uns abgesehen hatten. Der Spaziergang gestaltete sich entsprechend etwas enervierend und muss auf Dritte ausgesehen haben wie ein epileptischer Anfall.
Danach ging es zum Ufer des nahe gelegenen Todos los Santos-Sees mit schönem Blick auf den Vulkan Osorno. Leider flogen die Mini-Stukas auch hier wieder pausenlos Angriffe und wir beschlossen nach kurzer Zeit, weiter und hinauf auf den Vulkan Osorno zu fahren, um die kleinen Biester hoffentlich dort oben hinter uns zu lassen.
Am Parkplatz oben angekommen hatten wir damit auch Erfolg und fühlten uns nun fasst wie im Winterurlaub, denn der Sessellift des weiter oben gelegenen Skigebiets war sogar in Betrieb, obwohl ja Sommer war. Der Preis von umgerechnet 20 Dollar pro Person, um damit bis ganz nach oben zu fahren, war uns aufgrund des diesigen Wetters und mangelnder Weitsicht dann doch etwas zu hoch und wir genossen das dennoch durchaus schöne Panorama auf den Llanquihue-See und die Umgebung.
Nach kurzem Snack ging es dann wieder die Serpentinen hinab und weiter entlang des Sees bis wir zum kleinen, von Auswanderern...ja richtig: Deutschen! :-), gegründeten Örtchen Puerto Octay. Hier kann man, anders als in Puerto Varas, teilweise noch entsprechend windschiefe Häuser aus der Gründerzeit sehen.
Nach zwar leckerem Speiseeis aber musikalischer Untermalung durch Modern Talking!!! aus Lautsprechern auf dem Dorfplatz zog es uns irgendwie weiter.
Der für diesen Tag letzte Stop vor der Rückkehr nach Puerto Varas war das nahe gelegene Frutillar.
Dieser irgendwie tiefen-entspannte Ort mit dem Charakter und der Architektur eines Ostseebades war genau das richtige um den Tag ausklingen zu lassen.
Also saßen wir mit einem sehr leckeren Cortado im Cafe "Guten Appetit" mit Blick auf den See, nachdem wir unter anderem an dem örtlichen Club Aleman und einem Haus in Form einer Kuckucks-Uhr vorbeigeschlendert waren.
Nun ratet mal, welche Nation auch hier Aktien drin hat! ;-)
Christian
Einmal rund um den See!
Das war unser Motto für diesen Tag....wobei mir nachher gesagt wurde, dass es wohl eher mein Motto war, denn jemand anderes hatte sich eigentlich vorgestellt, die zweite Hälfte des Tages am schönen Strand von Puerto Varas zu verbringen. :-)
Los ging es dann von Puerto Varas aus immer entlang des Llanquihue-Sees bis zu den bekannten Wasserfällen von Petrohue. Diese sind wirklich schön anzusehen, umgehauen haben sie mich jedoch - eventuell aufgrund des niedrigen Wasserstandes - nicht. Wer möchte kann sich dort auch mit einem Schlauchboot direkt an den unteren Wasserfall heranfahren lassen.
Wasserfälle von Petrohue |
Unterer Wasserfall, an den man auch mit einem Boot heranfahren kann. |
Gibt es hier irgendwo etwa Freibier? |
Ufer des Todos los Santos-Sees |
Am Parkplatz oben angekommen hatten wir damit auch Erfolg und fühlten uns nun fasst wie im Winterurlaub, denn der Sessellift des weiter oben gelegenen Skigebiets war sogar in Betrieb, obwohl ja Sommer war. Der Preis von umgerechnet 20 Dollar pro Person, um damit bis ganz nach oben zu fahren, war uns aufgrund des diesigen Wetters und mangelnder Weitsicht dann doch etwas zu hoch und wir genossen das dennoch durchaus schöne Panorama auf den Llanquihue-See und die Umgebung.
Ihn hätte ich hier nicht erwartet |
Der Sessellift zum Skigebiet vom Vulkan Osorno |
Blick vom Osorno auf den Llanquihue See und den Vulkan Calbuco |
Nach kurzem Snack ging es dann wieder die Serpentinen hinab und weiter entlang des Sees bis wir zum kleinen, von Auswanderern...ja richtig: Deutschen! :-), gegründeten Örtchen Puerto Octay. Hier kann man, anders als in Puerto Varas, teilweise noch entsprechend windschiefe Häuser aus der Gründerzeit sehen.
Puerto Octay |
Kirche und Pommesbude von Puerto Octay |
Haus aus der Gründerzeit |
Die Feuerwehr aus der Gründerzeit :-) |
Strandpromenade von Frutillar |
Seebrücke |
Keine echte Lok, dafür waren aber geröstete Erdnüsse drin! |
Schlaaand-Club |
Die Uhr funktionierte sogar! |
Der Name war hier Programm. |
Nun ratet mal, welche Nation auch hier Aktien drin hat! ;-)
Christian
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