So könnte es zumindest in Bezug auf unsere Fluglinie Air France lauten, mit der wir von Düsseldorf über Paris nach Santiago geflogen sind. Insgesamt ca. 14 Stunden Flugzeit, aber einem dank Plätzen am Notausgang, nettem On-Board-Entertainment und für die Economy- bzw. Voyager-Klasse überraschend gutem Essen und Rotwein, entspanntem Flug.
Der Vino tat neben dem Nachtflug auch sein Übriges, so dass ich ca. 6 Stunden schlafen konnte und dann halbwegs wach und bereit für unseren ersten Urlaubstag und Santiago war.
Doch erstmal nahmen die Einreise-Formalitäten und das Schlangestehen vor dem Zoll über eine Stunde in Anspruch, bevor es dann mit dem Taxi in die Innenstadt zu unserem Appartement ging. Hier pellten wir uns aus den Winterklamotten und vor allem aus den schicken Thrombose-Strümpfen und zogen dann bewaffnet mit Kamera und Stadtplan los.
Schon nach den ersten Metern fühlten wir uns, als würden wir gegen eine Wand laufen: Die ca. 25 Grad Temperaturunterschied zwischen den 30 Grad in Santiago und dem winterlichen Deutschland waren eine schweißtreibende Erfahrung.
Cerro Santa Lucia |
Kölscher Klüngel |
Original Dresdner Christstollen am anderen Ende der Welt |
Fahrende Getränkeautomaten ;-) |
Barrio Bellavista die Erste |
Barrio Bellavista die Zweite |
Barrio Bellavista die Dritte |
Barrio Bellavista die Vierte |
Mit der Standseilbahn den Cerro San Cristobal hinauf |
Panorama auf Santiago vom Cerro San Cristobal |
Nach dem Essen ging es dann wieder zurück in das Stadtzentrum Richtung Plaza de Armas. Dort beeindruckten uns die imposanten Stadtpaläste wie etwas das Rathaus oder auch der Dom und so waren wir am Ende trotz der einsetzenden bleiernen Müdigkeit wieder versöhnt mit Santiago.
Metrostation an der Plaza de Armas |
Kaum im Appartement angekommen, fiel ich auch schon direkt in die Laken und freute mich auf unseren morgigen Flug nach Punta Arenas in Südpatagonien und das dort typische kühle regnerische Wetter. ;-)
Christian
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