Um unsere, vom gestrigen, dank der Autofahrt überwiegend in sitzender Haltung verbrachten Tag, etwas eingerosteten Knochen wieder zu lockern, nahmen wir uns für heute die Besteigung des Gros Piton samt obligatorischem Führer für 35 US-Dollar pro Person vor.
Der Weg startete im kleinen Dörfchen Fond Gens Libre, in dem wir auch unsere Wanderführerin Margaret unkompliziert anheuerten und war insgesamt gut zu laufen und moderat, bis, je nach Steigung und Hitze bzw. Tageszeit, etwas anstrengend. Daher sollte man die Wanderung am besten am frühen Vormittag beginnen, um nicht in der Mittagshitze die Strapazen auf sich nehmen zu müssen!
Margaret ließ sich und uns zudem im Vergleich zu anderen Führern ausreichend Zeit und legte auch immer wieder Verschnaufpausen ein. Dadurch kamen wir nicht so fix und fertig, wie manch andere Wanderer oben an und hatten während dessen auch genug Zeit, die Natur zu genießen.
Auf ungefähr der Hälfte der Strecke bot sich ein schöner Blick auf den etwas nördlich gelegenen, kleineren Petit Piton. Nach ungefähr zwei Stunden oben auf dem Gipfel angekommen, tat sich vor uns ein beeindruckendes Panorama über die südliche Inselspitze bis hinunter nach Vieux Port auf.
Nach der Wanderung fuhren wir die, etwas schwierig zu findende, kleine Straße hinab zur Küste von Jalousie Beach und picknickten am malerisch zwischen den beiden Pitons gelegenen Strand.
Im Nachhinein würde ich jedoch empfehlen, die Bucht von Soufriere aus anzufahren, da man dann den Sandstrand des dortigen Resorts nutzen kann und nicht wie wir am zum Baden eher ungeeigneten Steinstrand herauskommt.
Nachmittags und zurück in Soufriere, statteten wir noch dem dortigen schönen botanischen Garten, samt dazugehörigen Diamond Wasserfall, einen Besuch ab.
Der Eintritt für den Garten betrug 17,50 EC (knapp 6 Euro) pro Person, die zusätzlichen Tickets für die kleinen, künstlich angelegten und ziemlich überlaufenen Pools in der Nähe des Wasserfalls kann man sich meines Erachtens sparen und besucht zum Baden lieber den schöneren, natürlichen Piton Wasserfall, der mit dem Auto keine zehn Minuten entfernt ist.
Abends speisten wir wieder am Hafen von Soufriere, diesmal und entsprechend unserer Wanderung passenderweise im Restaurant Petit Peak, das direkt am Ufer gelegen ist.
Das Essen war auch hier gut, die Preise jedoch deutlich teurer als im einfacheren und ebenfalls guten Restaurant de Belle View.
Christian
Der Weg startete im kleinen Dörfchen Fond Gens Libre, in dem wir auch unsere Wanderführerin Margaret unkompliziert anheuerten und war insgesamt gut zu laufen und moderat, bis, je nach Steigung und Hitze bzw. Tageszeit, etwas anstrengend. Daher sollte man die Wanderung am besten am frühen Vormittag beginnen, um nicht in der Mittagshitze die Strapazen auf sich nehmen zu müssen!
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| Start des Wanderwegs hoch zum Gros Piton |
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| Zunächst ging es noch eher moderat hinauf durch niedrigen Laubwald. |
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| Erste schöne Aussicht gen Süden |
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| Blick auf den kleineren, aber steileren Petit Piton |
Auf ungefähr der Hälfte der Strecke bot sich ein schöner Blick auf den etwas nördlich gelegenen, kleineren Petit Piton. Nach ungefähr zwei Stunden oben auf dem Gipfel angekommen, tat sich vor uns ein beeindruckendes Panorama über die südliche Inselspitze bis hinunter nach Vieux Port auf.
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| Die meiste Zeit war der zunehmend steiler werden Weg gut ausgebaut. |
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| Lediglich das letzte Teilstück war etwas mehr Kletterei, aber gut zu schaffen. |
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| Blick vom Gros Piton nach Nordosten |
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| Der Blick nach Süden vom Gros Piton aus reichte bis nach Vieux Fort und der Südspitze der Insel. |
Im Nachhinein würde ich jedoch empfehlen, die Bucht von Soufriere aus anzufahren, da man dann den Sandstrand des dortigen Resorts nutzen kann und nicht wie wir am zum Baden eher ungeeigneten Steinstrand herauskommt.
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| Picknick am Jalousie Beach mit Blick auf den Gros Piton im Süden.... |
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| ...und den Petit Piton im Norden. Hinten rechts das exklusive Jalousie Beach Resort. |
Der Eintritt für den Garten betrug 17,50 EC (knapp 6 Euro) pro Person, die zusätzlichen Tickets für die kleinen, künstlich angelegten und ziemlich überlaufenen Pools in der Nähe des Wasserfalls kann man sich meines Erachtens sparen und besucht zum Baden lieber den schöneren, natürlichen Piton Wasserfall, der mit dem Auto keine zehn Minuten entfernt ist.
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| Der Diamond Botanical Garden bei Soufriere |
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| Der Botanische Garten befand sich inmitten des dichten Urwalds. |
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| Restaurants und Souvenirläden fanden sich natürlich dort auch. |
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| Der Diamond Wasserfall. Darin baden darf man leider nicht, sondern muss in relativ schmucklose Betonbecken steigen. |
Das Essen war auch hier gut, die Preise jedoch deutlich teurer als im einfacheren und ebenfalls guten Restaurant de Belle View.
Christian
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